Montag, 31. Dezember 2012

Ein gesegnetes Neues Jahr 2013! - und ein Montagsherz

Ich wünsche allen Bloggern von Herzen einen guten Start ins Neue Jahr 2012, mit Gesundheit, viel Glück und Segen für alles, was ihr tut und vorhabt, und ganz viele schöne Stunden, die es ausfüllen sollen.

Schöne besinnliche Gedanken könnt ihr in Renate Harigs Gedanken zum Jahreswechsel nachlesen oder bei Karl Miziolek, der ein Gedicht von Karin Heinrich zum Jahreswechsel reingestellt hat. Ich fand beide Gedichte sehr schön und wahr.

Gute Gedanke fand auch Andrea/Waldameise, die mir auch gut bekannt vorkommen. Ich verdränge sie nur oft schnell und versuche, gleich alles positiv zu sehen und Schlechtes wegzudrücken. Aber das ist nicht gut, denn alles gehört zum Leben: Schwarz und Weiß, Gut und Böse.

Wer recht herzhaft lachen will, sollte bei Lemmie vorbeischauen, denn sie hat dort in einem Beitrag die Antworten von Fahrschülerinnen bei der Führerscheinprüfung gesammelt. Genial, wie kreativ manche Menschen sind.

Beenden will ich mein heutiges Posting mit einem Montagsherz, zu dem mich Kalle angeregt hat. Die Aktion wurde von Frau Waldspecht ins Leben gerufen, sie hat mir bei Kalle schon lange gefallen - und heute mache ich eben auch mit. Es ist ein gesticktes Herz, das ich durch ein Schaufenster abfotografiert habe, um eine Stickvorlage zu haben. Leider etwas unscharf, da ich stark vergrößern musste.


Mein Mann und ich bleiben heute daheim und werden einen ruhigen Faulenzer-Silvester verleben, mit dem kultigen "Diner for One" und Lesen, Fernsehen und Surfen im WWW.

Herzliche Grüße an euch alle, eure Irmgard



P. S. Mist! Mit dem Google+ stehe ich noch auf Kriegsfuß. Hab mir selbst eine "+" gegeben, was ich gar nicht wollte. Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie man das wieder wegmachen kann?? - Ich wollte nur meinen Beitrag bei Google+ reinstellen. Mal sehen, ob ich irgendwo nachlesen kann, wie das geht *grummel*

P. S.2 We Have All The Time In The World - von Louis Armstrong ist genau die richtige Hintergrundmusik für so einen Faulenzertag. Den Text für dieses Lied, mit dem Versuch einer Übersetzung ins Deutsche, habe ich HIER schon einmal in einem Beitrag eingestellt.

Freitag, 28. Dezember 2012

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt Esslingen



Ich hoffe, ihr habt Weihnachten gut verbracht. Als Nachlese habe ich noch einige weihnachtliche Bilder für euch. Bei Traudi habe ich vor Weihnachten einen Beitrag über den Mittelalterlichen Esslinger Weihnachtsmarkt gelesen. Die Bilder haben mich dazu inspiriert, auch auf diesen Markt zu gehen. Ein Weihnachtsmarkt mit mittelalterlichem Gepräge, das war es, was mich interessierte. Mein Mann und sein Vater waren einverstanden, und so ging es in der Woche vor Weihnachten nach Esslingen.



In der beginnenden Dämmerung sahen wir schöne Dekorationen, ein buntes Treiben mit interessanten Angeboten an jedem Stand. Neben Ständen mit schönen Sachen zum Schenken gab es Stände, an denen für das leibliche Wohl gesorgt wurde. Gezahlt werden musste oft mit Talern, wie es sich fürs Mittelalter geziemt.



Sehr schön fand ich die Darstellung von der Krippe, in der Mitte des Marktes, mit echten Schafen, Lämmern und einem Esel. Deren Besitzer trug auf Schwäbisch die Weihnachtsgeschichte vor, und es war schön, in dem allgemeinen Trubel innezuhalten und seinen Vortrag anzuhören. Er bat hinterher um einen kleinen Obolus, für seine Tiere, und bekam ihn auch.



Das Sammelsurium von verlorenen Sachen war mir ein Foto wert. Da viele Leute nur einmal auf so einen Weihnachtsmarkt gehen, wird wohl so mancher Handschuh oder Schal nicht abgeholt worden sein.



Dieses Karussell ergab ein schönes Bildmotiv. Ein anderes Karussell, das mit Muskelkraft betrieben wurde, hat vor allem den Kindern sehr gut gefallen. Im Hintergrund die überdimensionale Weihnachtspyramide.


Je dunkler es wurde, desto anheimelnder wurde das offene Feuer, das in der Nähe der mittelalterlichen Vergnügungen aufgestellt wurde. Da war ein Märchenerzähler, der zu den hochgezogenen marionettenartigen Figuren bunte Geschichten fabulierte, man konnte mit Pfeil und Bogen auf einen Strohballen schießen oder mit einer Kugel auf Eier zielen, aber auch in einer Werkstatt Leder bearbeiten.



Nach vier Stunden Schlendern durch den mittelalterlichen Markt taten uns jedoch die Füße weh und wir  machten uns auf den Heimweg. Einige kleine gekaufte Dinge erinnern uns an den Besuch des Marktes, so ein aus Holz gefräster Engel, der jetzt an der Wand unseres Esszimmers an dem Zweig hängt, den wir mit Sternen und anderer Weihnachtsdeko geschmückt haben. Ich hoffe, dass euch der kleine Spaziergang ein bisschen Spaß gemacht hat, auch wenn Weihnachten schon vorbei ist. Erst heute komme ich wieder dazu, ins Internet zu gehen und kann auch wieder Bilder hochladen. Liebe Grüße zwischen den Jahren, Irmgard

P. S. Entschuldigt bitte die teils etwas unscharfen Bilder.

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten!

Wieder mal habe ich es nicht geschafft, rechtzeitig vor Weihnachten einen Beitrag zu schreiben und alle anderen Blogs zu besuchen, die ich mag. Irgendwie ist Weihnachten soo schnell da, auch wenn man wirklich nicht in Hektik kommen und die Vorweihnachtszeit eher geruhsam angehen möchte.

Darum wünsche ich euch allen einfach mit diesem kurzen Posting von ganzem Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben. Denen unter euch, die über die Festtage alleine sind und denen diese Tage vielleicht sehr schwer fallen, weil eben allenthalben das Zusammensein mit der Familie betont wird, obwohl doch dieses Fest für uns alle gelten sollte, wünsche ich auch friedvolle Tage und vielleicht das eine oder andere liebe Wort, das euch per Internet, telefonisch oder per Brief erreicht.

Falls wir uns nicht mehr lesen, wünsche ich euch auch einen guten Start in das Neue Jahr 2013, das randvoll angefüllt sein möge mit Gesundheit, Glück und Gottes Segen für uns alle. Zwischen den Jahren möchte ich bei euren Blogs vorbeschauen. Bis dahin alles Liebe und herzliche Grüße, von eurer Irmgard

Freitag, 14. Dezember 2012

Regen und wärmer - Katzen hinterm Ofen

Nach viel Schnee und Eis ist es über Nacht wärmer geworden, sogar in die Plusgrade hinein. In den letzten Tagen war es schon bitterkalt, selbst für uns hier in der milden Weinbauregion. Ich bin etwas gespalten dem Winter gegenüber: Einerseits mag ich es, wenn alles überzuckert aussieht. Für mich gehört der Winter einfach auch zum Jahreslauf dazu, ohne ihn kann ich mir das Jahr nicht vorstellen, in einem warmen Land würde mir also etwas fehlen. Aber andererseits habe ich eben gerade bei nasskaltem Wetter, aber auch bei trockener Kälte, noch mehr Gelenkprobleme, was mir den Winter nicht gerade sympathisch macht.

Kälte mochte ich als Kind schon nicht, obwohl ich mich da hinaus ins Getümmel stürzte und Schneemänner oder gar Tische und Stühle aus Schnee mit meinen Geschwistern draußen baute. Wir gruben Höhlen in die Schneeverwehungen und tobten mit Schlitten oder einfachen Skiern den einfachen Hang hinunter. Doch gerne wärmten wir uns auch wieder am Ofen auf.

Bei uns in der Oberpfalz, in Ostbayern, gab es sehr viel Schnee, so dass wir da genug Material zum Bauen hatten. Auch dieses Jahr gibt es wieder reichlich Schnee, schon zu Beginn des Winters. Mein Sohn erzählte mir, dass vierzig Zentimeter Schnee in meiner Heimat liegen. Bei uns lagen bis gestern grade mal drei bis vier Zentimeter davon.

Es wurde auch viel später kalt als in meiner Heimat. Bereits oben in Löwenstein ist es ein ganzes Stück kälter und es liegt auch allgemein mehr Schnee als hier, doch hier unten im Dorf ist es recht mild.

Meine Katzen sind denn auch momentan nur kurz draußen, machen ihre Runde und schnuppern an den Markierungen der anderen Dorfkatzen. Gerne kommen sie dann aber wieder herein und wärmen sich auf. Ab und zu raufen sie miteinander, weil sie stinkig sind, dass sie nicht raus können bzw. dass es nicht so schön ist draußen wie im Sommer. Katzen sind eben wärmeliebend und mir tun die armen Katzen leid, die auch im Winter draußen leben müssen. Wie oft kam die Katzenmama meiner - leider schon verstorbenen - Blacky zu mir, an meinem früheren Wohnort, und hockte sich hinter den Ofen, um sich aufzuwärmen. Auch meinen Katzen sieht man an, welches Behagen es ihnen macht, die Wärme zu genießen.

Aber ich denke, das machen wir auch ;-). In dem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende und einen schönen dritten Advent-

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Wochentage verwechselt - Danke für eure Antworten - Armutsbericht

Auf Jürgens Blog habe ich eine humorvoll geschriebene Geschichte gefunden, die auch mich beschreiben könnte, weil ich auch gerne die Wochentage durcheinanderbringe, nur hat es Jürgen viel besser formuliert, auch der Titel seiner Geschichte.

HIER könnt ihr sie lesen - und ich finde sie auch schneller wieder ;-)

Danke auch an euch für eure Antworten auf meine Frage, wie ihr es mit den Weihnachtsgrüßen handhabt. Wie ich gerade entdeckt habe, habe ich letztes Jahr schon fast die selbe Frage gestellt, vielleicht deswegen, weil ich mich entschlossen habe, wieder mehr schriftliche Grüße zu verschicken. Die letzten beiden Jahre hat es viel besser geklappt als vorher.

Jürgen hat Telefonate angesprochen und erwähnt, das er das nicht so persönlich findet (ich hoffe, ich habe Dich da richtig verstanden, lieber Jürgen). Telefonate finde ich aber gar nicht so unpersönlich, auch als Gruß nicht. Gerade in der heutigen Zeit, in der so vieles schriftlich per Post oder meist noch per Mail oder allgemein Internet stattfindet und viele Leute wenig Kontakt nach außen haben, ist doch ein Telefonat etwas Schönes.

Ich denke, manche Menschen freuen sich sehr, wenn mal wieder jemand bei ihnen anruft. Es gibt eben auch Leute, die nicht in dem ganzen Stress und Trubel stecken, sondern recht einsam sind. Das wird mir auch immer wieder bewusst. Wie schlimm ist diese Zeit, in der so die Familie und die traute Zweisamkeit oder das Zusammensein mit Freunden beschworen wird, für manche, die eben alleine sind und kaum aus dem Haus gehen können, weil sie alt und/oder krank sind. Ich bin froh, dass ich einen lieben Menschen an meiner Seite habe, dass es mir so gut geht.

Mit Bangen denke ich an die vielen Menschen, die immer mehr werden, auch hier im reichen Deutschland, denen es eben nicht so gut geht, die gerade noch über die Runden kommen und keinen haben, der sie wenigstens emotional unterstüzt. Am jämmerlichsten finde ich, dass die jetzige Regierung da noch die volle Wahrheit herunterspielt, indem sie den Armutsbericht schönt (Link: tagesschau.de)!


P. S. Es tut mir leid, dass mein Blog momentan mit keinen Bildern aufwarten kann, aber mein Laptop ist momentan kaputt (hoffentlich wieder reaparierbar). Mit dem meines Mannes komme ich noch nicht so gut zurecht, er hat ein anderes System.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Ein verschneiter erster Advent ... und eine Frage an euch

Am ersten Adventssonntag rieselte ein schöner dichter Schneeflockenteppich vom Himmel herab. Trotz des milden Klimas hier in den Tallagen des Weinbaugebietes Sulmtal, blieb dann auch Einiges von dem Schnee liegen. Damit wurde die Adventszeit auch bei uns sehr schön eingeläutet.

Am Samstag waren wir in der Kälte unterwegs, um unter anderem endlich eine Kommode für das Esszimmer zu kaufen. Mein Mann wollte den Kleinkram, der neben dem Telefon herumlag, endlich aufgeräumt wissen. Ich hatte dort das gusseiserne Gestell der ersten (Geradstich-)Nähmaschine stehen, die ich als 15-jährige geschenkt bekam und die danach lange noch eifrig von mir in Gebrauch genommen wurde. Oben hatte ich eine Holzplatte festgeschraubt. Die Nähmaschine selbst war leider nicht mehr funktionsfähig, nachdem sie während einer meiner zahlreichen Umzüge einmal zu feucht stand.

Dieses Gestell, das jetzt die Funktion eines Tisches bzw. einer Ablage übernimmt, steht jetzt statt eines Nachtkästchens auf meiner Seite des Bettes im Schlafzimmer. Vorher war es, wie gesagt, die Ablage des Telefons und für etlichen Kleinkram, der jetzt besser in der Kommode untergebracht ist.

Lange Diskussionen gab es zwischen meinem Mann und mir, was jetzt die beste Lösung für dies oder jenes (Wohnungs-)Problem ist, für welche Kommode wir uns entscheiden. Letztendlich waren wir beide froh, alles gut verpackt im Auto zu haben und wieder nach Hause fahren zu können. Daheim, den Ofen gut eingeheizt, fühlen wir uns momentan am wohlsten.

Heute war ich endlich beim Hausarzt, nachdem meine Erkältung nach so langer Zeit nicht besser geworden ist. Es war ja zwischendurch immer wieder mal besser, aber dann ging alles wieder von vorne los. Vor allem den Husten und die Blasenentzündung bekam ich nicht mehr los. Ich nehme jetzt fünf Tage Antibiotika und danach ist es hoffentlich weg. Ich hatte jetzt lange versucht, meine Erkältung naturheilkundlich zu behandeln, aber irgendwann ist Schluss mit lustig.

Trotzdem ich einen Bärentraubenblätter-Trockenextrakt nahm, fanden sich immer noch Bakterien im Urin. Verschleppte Blasenentzündungen können in die Niere hochwandern und diese schädigen. Unzureichend behandelte bakterielle Infektionen an den Mandeln können das Herz schädigen und sogar Arthritis auslösen. Trotzdem ich meine Erkältungen und selbst Grippe am liebsten selbst auskuriere, sehe ich es pragmatisch so, dass ich diese Spätschäden lieber ausschließe, nachdem es so lange nicht besser wird. Muss ich eben danach wieder dem Körper "gute" Bakterien zuführen, die durch die Antibiotika auch zerstört werden.

Antibiotika spricht gut bei mir an, da wir als Trinkwasser und zur Essenszubereitung überwiegend Quellwasser (hier aus der Gegend) nehmen, also wenig Medikamentenrückstände mit dem Leitungswasser aufnehmen. Unser Fleisch- und Wurstkonsum ist auch nicht sehr hoch, so dass auch darüber wenig Antibiotika in meinen Körper gelangt. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, wie sehr das die Wirkung der Antibiotika aushebeln kann.

Aber nun Wechsel auf ein schöneres Thema: Wie haltet ihr es dieses Jahr mit den Weihnachtskarten? Schreibt ihr vermehrt "richtige" Karten oder ruft ihr lieber an oder schreibt E-Mails? Wann schreibt ihr? - Kurz vor Weihnachten oder schon lange davor? Kürzlich las ich ja, dass Jugendliche vermehrt dazu übergehen, guten Freunden liebevoll geschriebene Karten zu schicken. Ein schöner Trend, finde ich. Vielen Dank schon im Voraus für eure Antworten, eure Irmgard

Dienstag, 27. November 2012

Aus der Feder geflossen - Anthologie mit Kurzgeschichten



Das Buchprojekt, das Karl Miziolek gestartet und durchgeführt hat und über das ich HIER und HIER berichtet habe, ist ja schon einige Zeit abgeschlossen. Die Bücher sind schon lange bei den Autorinnen und Karl eingetroffen. Nur bin ich noch nicht dazu gekommen, darüber zu berichten. Alle anderen waren hier sicherlich schneller als ich ;-)

Mitgemacht haben Gaby BessenRenate HarigKarin HeinrichGerti KurthPoldi Lembcke und Karl Miziolek und meine Wenigkeit.


Die Geschichten sind sehr unterhaltsam und vielfältig. Mit Spannung las sich die Geschichte von Karl, der beschrieb, wie er als junger Bursche mit seinem Arbeitskollegen eine spontane Reise mit dem Motorroller nach Paris unternahm - ohne Vorbereitung, einfach ins Blaue hinein. Dass er darüber einiges zu berichten hatte, war ja klar. Eine schöne Geschichte!

Natürlich habe ich zuerst auch die Geschichten von Lemmie (Poldie Lembcke) und Renate Harig gelesen, die ich schon so lange durch das Bloggen und gegenseitige Kommentieren kenne. Sie sind ja noch fleißig am Bloggen, ich leider weniger, aber die Verbundenheit ist bei mir immer noch da. 

Lemmies Sinn für Humor war aus den Geschichten "Die Gans von Vacinka" und "Mein Einkaufsvergnügen" herauszulesen, aber sie lässt auch nachdenkliche Töne in ihren Geschichten anklingen.

Renate Harig hat diese besondere Art, Nachdenkenswertes in Worte zu fassen, was ich auch an ihren Gedichten so mag. Die Geschichte "Begegnung am See" hat mich dabei besonders berührt.

Bei den anderen Autorinnen greife ich nur kurz heraus. Gaby Bessen hat einen schönen Erzählstil, in der Geschichte "Die Villa am See" gut spürbar. Genauso Karin Heinrich. Hier hat mich besonders die Geschichte "Rebellion im Klassenzimmer" berührt. Gerti Kurth hat in ihrer Geschichte "Ich erinnere mich ... Das Teufelsstöckchen" das gleiche Thema in einer anderen Facette beleuchtet: Die oft sehr willkürlichen Schläge durch die Lehrer, denen die Schüler damals hilflos ausgeliefert waren.

Wie gesagt, kann ich hier nur einige Geschichten herausgreifen, die mir besonders gefallen haben. Ich finde, das ganze Buch ist einfach nur lesenswert! Alle Geschichten sind mit viel Liebe geschrieben, das merkt man. Ich kann es nur empfehlen. Schön finde ich, dass durch die Anthologie auch die Geschichten der jeweils anderen Autoren gelesen werden. 

Dass ich bei der Anthologie mitmachen konnte, freute mich sehr und spornte mich an, mein Bestes zu geben, obwohl die Arbeit unterm Jahr neben meiner Gartenarbeit laufen musste. Für die Geschichten arbeitete ich ja mit Hilfe der Lektorin, Frau Elsa Rieger, an den Geschichten, um sie "runder" und besser zu machen, was mir hoffentlich geglückt ist. Auch einige Formulierungen klingen durch die Hilfe von Elsa jetzt schöner.

"Eine Weihnachtsgeschichte" habe ich damals geschrieben, als meine alte Bloggerfreundin und Märchenfan Laura, die leider 2009 gestorben ist, mich 2004 fragte, ob ich nicht eine Geschichte zu Weihnachten schreiben könne. Ich setzte mich hin und schrieb. Ich wollte in die Geschichte den Gedanken einfließen lassen, was passieren würde, wenn eine einsame alte Frau an Weihnachten auf ein junges Mädchen treffen würde, das bis dahin wenig Perspektive im Leben hatte. Eine Weihnachtsgeschichte eben. Den Schluss, der etwas arg auf die Tränendrüsen drückte, habe ich, durch Elsa angeregt, etwas mehr zurückgenommen. Auch einige Szenen werden jetzt lebendiger geschildert. 

Diese Geschichte habe ich am stärksten umgearbeitet, bei den anderen fanden nicht so viele Veränderungen statt. Hier half mir Elsa, einige Holprigkeiten umzuformulieren, damit es schöner klingt und stimmiger ist.

Zum Märchen "Die Flussnixe" inspirierte mich Hans Christian Andersens Märchen "Die kleine Meerjungfrau" und die Anregung anderer im Haiku Lindes Lyrikforum , in dem ich damals sehr eifrig schrieb. Die lebhaften Diskussionen im Lyrikforum waren sehr inspirierend, wir hatten uns gegenseitig angeregt zu Lyrik und Prosa. 

Die Kindergeschichte "Die kleine Schwester" aus meinem Kinderbuch "Lara und das Zauberbuch und andere Kindergeschichten" schrieb ich auf Anregung einer Freundin, die auch Erzieherin gelernt hat. Diese regte mich insgesamt zum Schreiben mehrerer Kindergeschichten für dieses Kinderbuch an, nachdem sie meine erste Kindergeschichte las. Sie lieferte die Idee zu der Geschichte, die sich darum dreht, wie sich ein Kind fühlt, das ein jüngeres Geschwister bekommt und dadurch die Aufmerksamkeit der Erwachsenen, die vorher voll und ganz ihm galten, teilen muss. Ich versuche die Gefühle eines solchen Kindes zu schildern, seine Wut, seine Traurigkeit. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich gerne einen versöhnlichen Schluss finde, vor allem für Kinder. Zu lesen in dem Kinderbuch oder in der Anthologie ;-)

Die Liebesgeschichte "Jahreszeiten der Liebe" stellt die Liebe im Wandel dar, die Jahreszeiten sind hier die passenden Metaphern. Wohl jeder findet sich darin wieder, denn manche Liebe zerbricht eben und die andere Liebe hält dann ein Leben lang.

"Aus der Feder geflossen" hat Karl die Anthologie mit den Kurzgeschichten betitelt. Viele Autorinnen und ein Autor (Karl Miziolek) haben sich an dem Projekt beteiligt. Es kam denn auch ein vielfältiges und unterhaltsames Buch dabei heraus. Ein prima Geschenk für Menschen, die man gerne hat! Ich weiß schon, wen ich damit beschenken möchte. Wisst ihr es auch? Wer eines möchte, schreibt entweder an eine der anderen Autoren oder an mich, es kostet nicht mal 10 Euro. Bei Karl kann man es sogar als E-Book kaufen, wie ich gerade gesehen habe, fast für den halben Preis. Und wer schon ein Geschenk hat, findet beim Stöbern auf den verlinkten Blogs viel des Lesens wertes :-)

Ich wünsche euch eine schöne Adventszeit, denn ich weiß nicht, wie viel ich in der nächsten Zeit bloggen werde. Mir geht es gesundheitlich immer noch nicht soo dolle. Die Erkältung mit Husten, Schnupfen und Blasenentzündung flammt immer wieder auf. Eine umfangreichere Zahnbehandlung steht demnächst an, woran ich auch nicht grade mit Vergnügen denke. Aber ich genieße die Momente der Ruhe und Wärme, die es in dieser kalten und teils regnerischen Jahreszeit hier drinnen gibt und gehe auch gerne ab und zu mit meinem Mann draußen in dieser herrlichen Gegend spazieren. Solche Genuss-Momente wünsche ich auch euch von Herzen. Eure Irmgard

Sonntag, 7. Oktober 2012

Neues Buchprojekt - Kurzgeschichten

Nach dem Buchprojekt mit Gedichten, das Karl Miziolek gestartet und durchgeführt hat, und über das ich HIER berichtet habe, ist jetzt ein weiteres Projekt in der Endphase, bei dem wieder mehrere Autoren Kurzgeschichten beigesteuert haben.

HIER kann man schon einmal einen Blick auf das Cover werfen, auf dem auch die ganzen Autoren aufgeführt sind und eine Kurzbeschreibung der Vielfalt der Geschichten steht.

Ich freue mich sehr, dass ich bei diesem Projekt mitmachen konnte. Die Geschichten sind so vielfältig wie die Autoren selbst - wir haben natürlich schon vorab das fertige Manuskript zu lesen bekommen. Es ist sehr interessant und unterhaltsam, die Geschichten der anderen Autoren zu lesen. Mitgemacht haben noch Gaby Bessen, Renate Harig, Karin Heinrich, Gerti Kurth, Poldi Lembcke und Karl Miziolek.

Für meinen Anteil am Buch habe ich "Eine Weihnachtsgeschichte", ein Märchen ("Die Flussnixe"), eine Kindergeschichte ("Die kleine Schwester") und eine Liebesgeschichte ("Jahreszeiten der Liebe") ausgesucht. Für diese Geschichten holte ich mir die Hilfe einer professionellen Lektorin, Frau Elsa Rieger. Da sah ich erst, was man aus einer Geschichte noch herausholen und wie man sie noch "runder" machen kann. Ich danke ihr sehr für das einfühlsame Lektorat, das mir nichts überstülpte, sondern mir half, Neues dazu zu lernen und trotzdem meine Eigenart zu behalten.

Bei Karl Miziolek bedanke ich mich, dass er dieses Projekt angestoßen und geleitet hat und sich damit auch sehr viel Arbeit aufgehalst hat. Es ist sicher nicht leicht, so viele Autorinnen unter einen Hut zu bekommen. Danke, Karl!

Montag, 1. Oktober 2012

Danke!

Hallo ihr Lieben, ich sehe grade hier rein und die vielen Kommentare. Da bin ich echt baff! Trotzdem ich so lange nicht mehr hier gepostet und auch bei euch nicht vorbeigeschaut habe, noch so viele Kommentare von euch. Das ist lieb und zeigt mir auch, dass die Bloggerwelt doch nicht so schnelllebig ist wie andere Formate im Internet.

Ich verspreche euch, dass ich wieder mehr bei euch vorbeischaue, wenn ich mehr Luft dafür habe. Ich habe euch nicht vergessen, habe einfach nur wenig Zeit. Zuerst mal vielen Dank an euch.

Es ist übrigens nicht so, wie der Eindruck entstehen könnte, dass ich von früh bis spät nur noch im Garten hänge. So ist es auch wieder nicht. Es geht gar nicht, denn meine Gelenke sind nicht die besten und an manchen Tagen geht dann nichts mit körperlicher Arbeit draußen. Ich bin dann oft einfach teils so ausgefüllt mit dem Thema "Garten", dass ich mich so viel mit dem Thema beschäftige und in der freien Zeit alles darüber lese, und teils bin ich auch abends so müde, dass ich keine große Lust mehr auf Internet habe. Es ist aber eine positive Müdigkeit, weil ich etwas Sichtbares gemacht habe.

Nicht diese Sisyphusarbeit des Haushalts, wo Du aufgeräumt hast und fünf Minuten später liegt wieder etwas herum oder du kochst ewig lange und in fünf Minuten ist es aufgegessen. Nein, im Garten muss man zwar auch immer wieder Unkraut jäten, aber für etliche Tage ist es wieder schön anzusehen. Wenn ich etwas anpflanze, kann ich täglich sehen, wie es wächst und gedeiht - eine freudige Sache, die geschieht ohne großes Zutun von mir. Aus winzig kleinen Samen entsteht Leben, es wächst und gedeiht, grünt und blüht.

Aber was erzähle ich. Wer einen Garten hat oder auch nur einen Balkon, auf dem er Blumen und anderes zieht, weiß, wovon ich erzähle. Auch wer Freude an Zimmerpflanzen hat und seine Wohnung mit diesem Grün ausstattet, weiß, welche Befriedigung das bringt. Es ist, denke ich, in uns Menschen angelegt, dass wir Grün um uns brauchen, um uns wohl zu fühlen. In Steinwüsten, ohne Blumen und Grünzeug, würde der Mensch an seiner Seele verkümmern.

So, dass heute nur so kurz von mir. Ich melde mich wieder. Alles Liebe und vielen Dank noch mal, eure Irmgard

P. S. Bilder kommen auch noch :-)

Freitag, 28. September 2012

Hallo ihr Lieben!

Ein kleines Lebenszeichen will ich mal wieder hier geben. Es tut mir leid, aber in den letzten Wochen und Monaten hatte ich wirklich kaum Zeit und auch nicht den Kopf frei für Blog und Internet allgemein. Ich denke aber, dass demnächst, wenn der Garten in die Herbst- und Winterruhe geht und die Obsternte abgeschlossen ist, wieder mehr Zeit für den Blog und das Internet allgemein anfällt.

Wir  haben nämlich, neben unserem normalen Garten beim Haus (400 m2), noch ein weiteres "Stückle", wie man hier Obst- und Weingärten nennt, gekauft - und zwar mit fast 2000 m2. Macht jetzt nicht mehr Arbeit, wenn man nicht unbedingt will, aber ich wollte eben noch mehr Platz für Obst und Gemüse. Ich hatte so viele Pflanzen aus Samen vorgezogen, dass ich, trotzdem ich etliche davon weiterschenkte, immer noch etliche nicht unterbrachte.

Fürs Erste wurden 20 m2 umgearbeitet - hier kam mein Mann zum Einsatz, dem ich ausdrücklich danken möchte, weil er meine ganzen Spinnereien so mitmacht. Dann pflanzte ich Tomaten- und Kohlplanzen an, die ich in meinem Hausgarten nicht unterbrachte. Außerdem pflanzte ich Mitte Juli noch Bohnen, von denen wir schon wieder den ersten Schwung geerntet haben.

Endlich konnte ich ein Hügelbeet anlegen, mitten auf dem Rasen - naja, ist eher gemähte Wiese. Das wäre in meinem überschaubaren Schlauchgarten nicht möglich gewesen. Darauf kamen auch die restlichen Tomatenpflanzen und Kohlrabi und Zucchini. An einer Mauer kamen oben auch Zucchini - die runde Sorte "Rondo" und ein gelber "Patisson", unten noch mal Bohnen und drei Auberginenpflanzen.

Inzwischen ist alles super entwickelt. Die runde Zucchinisorte wuchert lustig vor sich hin, hier hat sie Platz. Wir ernten das ganze Gemüse, das so freudig vor sich hinwächst, in bunter Mischung liegt es im Erntekorb, neben den Äpfeln, die bereits vom Baum fallen. Die anderen Äpfel lassen wir noch ein bisschen ausreifen, bevor wir sie dann für den Winter einlagern können.

Einige Obststräucher sind auch schon eingepflanzt: Schwarze und Rote Johannisbeeren, eine Preiselbeere (an einen etwas schattigeren Platz mit sauererem Boden) und - mit Hilfe meines Schwiegervaters - einige Himbeeren. Es sollen noch einige Sträucher hinzukommen, denn die paar Sträucher, die in meinem Hausgarten sind, reichen mir nicht - vor allem Stachelbeeren will ich wesentlich mehr ernten. Rote Johannisbeeren habe ich ja schon einige, aber davon dürfen es durchaus mehr werden. Hier habe ich endlich den Platz, den ich in dem Schlauchgarten nicht hatte. Dort war nur Platz, die Sträucher am Rand zu pflanzen und sind beim Rasen mähen im Weg. Ich werde davon einige ins Stückle umpflanzen, denn im Hausgarten haben sie teils einen ungünstigen Platz.

Außer Apfelbäumen ist auch ein großer Walnussbaum in der Mitte des parkähnlichen Geländes, ideal zum Daruntersitzen, denn auch bei großer Hitze ist es darunter wunderbar kühl. Gleich daneben steht ein fast genauso großer Kirschbaum und daneben - eine Süßkastanie/Marone! Wir sind ganz gespannt auf die Ernte. Da diese Bäume einen zweiten zum Befruchten brauchen, sollen etliche der Früchte "taub" sein, also ohne Inhalt, aber eben auch etliche mit Maronen. Ich überlege, einen zweiten aufs Stückle zu pflanzen, damit ein Befruchter da ist, denn dann hätten wir wirklich eine Vollernte. Ein toller Baum, der ja nur in milden Lagen gedeiht. Haselnüsse und viele Naturheckensträucher säumen den Rand des Geländes ein. Es ist einfach traumhaft dort, und auch wenn die Zeit so schnell vergeht, wenn wir dort werkeln, sind wir so gerne dort, denn hier haben wir Platz und noch Raum für Neues, für eigene Pläne.

Eine Pergola hat mein Mann schon gebaut, an der zwei Ramblerrosen hochranken sollen - bis zwei Meter sind sie schon hoch, eine violett, eine weiß. Der Bau der Pergola war gar nicht so leicht, es musste fast ein halber Meter Gefälle ausgeglichen werden und trotzdem sollte ein großer Mensch noch durchgehen können. Also oben zwei Meter und unten entsprechend mehr nehmen, mit Wasserwaage alles ausgleichen, quer stützen, um die Lage zu stabilisieren, dann oben Querstangen, alles verbinden, provisorische Querlatten weg und dafür an die Seite, zum Hochranken der Rosen. Es ist schön geworden!

Jetzt kommt ein Gewächshaus dran, damit ich die frostempfindlichen Pflanzen unterbringe, die immer mehr werden. Wer es nicht weiß: Auberginen sind nämlich mehrjährig, wenn man sie frostfrei überwintert. Wusste ich nicht, habe es erst kürzlich gelesen. Andenbeere/Physalis überlebt ebenfalls, wenn man die Pflanze frostfrei über den Winter bringt. Meine Pflanzen hatte ich vorigen Winter teils im Bad, diese sind dann ziemlich schnell weitergewachsen. Teils kamen sie in den Keller, der etwas feucht ist. Dementsprechend musste ich auch Fauliges entfernen, sie trieben aber wieder neu aus. Ich habe mehrere Auberginen- und Andenbeere-Pflanzen, außerdem meinen Pfeifenputzer, das Rosmarinstämmchen und wohl noch so einige weitere Pflanzen, die dann im Gewächshaus überwintern, die wir - entweder mit Solar oder eben mit Akkupack - auf die richtigen Temperaturen bringen. Wir wollen das Gewächshaus 40 cm tief eingraben, um alleine schon die Bodenwärme auszunutzen. Mal sehen, wie wir damit über den Winter kommen.

Die Äpfel müssen auch demnächst abgenommen werden und für den Winter eingelagert. Wir schnibbeln bereits wie die Weltmeister die Äpfel, die unter den Bäumen liegen, für Kompott, Apfelmus und Saft. Mein Mann hat frisch gepressten Saft zu Most vergoren, ich will noch Apfelessig machen. Mit dem Dampfentsafter entsafte ich auch einen Teil der Äpfel. Auch Holunderbeeren, in Massen auf dem Stückle zu ernten, wurden entsaftet.

Wie ihr also seht, bin ich noch eine Weile voll ausgelastet :-)

Euch allen wünsche ich von Herzen ein schönes Wochenende, wenn schon nicht draußen, dann im Herzen, und eine schöne Zeit, alles Liebe, Irmgard

Freitag, 29. Juni 2012

Lyrische Gedanken - Anthologie

"Unser" Buch ist da! Das Buch, das Karl Miziolek herausgebracht hat: "Lyrische Gedanken - Anthologie - Gedichte und Sprüche" (Link zu Karls Buchvorstellung auf seiner Homepage).

Schon Anfang der Woche wurde das Buch geliefert, aber erst heute komme ich dazu, hier darüber zu schreiben. Momentan ist mein Alltag wieder so turbulent, dass ich mir die Zeit für diesen Beitrag richtig abknappsen muss.

Karl Miziolek (Link: seine Homepage), ein lieber Bloggerkollege, den ich jetzt schon einige Jahre kenne, hat ein Gemeinschaftsprojekt ins Leben gerufen, bei dem insgesamt acht Autoren bzw. Autorinnen gemeinsam Texte für einen Lyrikband einbrachten.

Karl hat die ganze Sache initiiert und anschließend alles wunderbar harmonisch, aber auch straff und zügig, organisiert. So ein Buch ist mit viel Arbeit verbunden, vor allem, wenn man so viele Leute unter einen Hut bekommen will. Mitgemacht haben außer Karl Miziolek: Renate Harig, Karin Heinrich, Bruni Kantz, Gerti Kurth, Poldi Lembcke, Monika Meise (jeweils Links zu den Homepages der Autoren) und ich. Jeder von uns konnte sich auf 15 Seiten einbringen.

Die Autorenkollegen und -kolleginnen haben eine solch wunderbare Vielfalt in dieses Buch gebracht, dass es mir eine Freude ist, dabei sein zu dürfen. Es ist ein Genuss, die vielen tollen Gedichte und Sprüche in dem Taschenbuch zu lesen. Danke, lieber Karl, für dieses Projekt! Ich freue mich schon auf das nächste. Ein weiterer Band mit Kurzgeschichten ist nämlich noch geplant.


Der Buchpreis ist 7,50 Euro plus Porto 1,45 Euro (insgesamt 8,95 Euro)
Das Buch ist nur erhältlich bei uns Autoren.

Bitte seid nicht böse, wenn ich momentan so wenig von mir hören lasse. Ich schreibe demnächst, was solche Turbulenzen verursacht und vor allem wo momentan fast meine ganze Zeit hin geht. Es wird wieder besser, okay?

Hier zwei Gedichte von mir, die in dem Band enthalten sind:

Schnurrendes Etwas

Schnurrendes Etwas
liegt auf meinem Schoß.
Ein Fell wie Seide
so streichelzart.
Friede kehrt ein
beim Streicheln
dieses Zauberwesens.

© Irmgard Mailänder


Kinderseelen

Kinderlachen - unbeschwert
Kleine Sachen sind viel wert
Gedanken übers Morgen? Nein -
muss nicht sein!
Kinderreden - unbedacht
Ohne jede Niedertracht
Ständig voller Zweifel? Nein -
muss nicht sein!
Kinderseelen - unbefleckt
Charakterlich noch ungeprägt
Bekommt man noch nicht so leicht klein.
Muss nicht sein!

© Irmgard Mailänder

Mittwoch, 20. Juni 2012

Dürer-Ausstellung in Nürnberg

An Fronleichnam, also am Donnerstag, den 7. Juni, waren wir zu dritt in Nürnberg, um die aktuelle Dürer-Ausstellung anzusehen. Die Ausstellung, die im Germanischen Nationalmuseum stattfindet, und zwar seit dem 24. Mai, bis zum 2. September 2012, widmet sich dem Thema: Der frühe Dürer (Link: Homepage des Museums). Sie wird angepriesen als die größte Dürer-Ausstellung seit 40 Jahren, "Albrecht Dürer. Die Wurzeln seiner Kunst".

Wir erfuhren sehr viel Neues über den Künstler Albrecht Dürer (Link: Wikipedia). Dass er sich gut vermarkten konnte, wussten wir schon, aber dass er richtiggehend "Vertreter" einstellte, die seine Drucke in weitem Umkreis verkauften, war uns denn doch nicht bekannt. Er war ein guter Maler, das ist unbestritten. Aber er war auch sehr gut darin, sich und sein Werk bekannt zu machen und es zu verkaufen.

Er war der Erste, der konsequent alle (!) seine Zeichnungen und Gemälde mit der bekannten Signatur kennzeichnete. Und er war auch der Erste, der ein Gerichtsverfahren anstrengte, als ein anderer Maler ein Gemälde von ihm nachmalte, inklusive seiner Signatur. Das Urteil des Richters war, dass es verboten war, die Signatur von Dürer zu verwenden, man aber seine Gemälde nachmalen durfte. Vielleicht ein weiterer Grund, warum Dürer so konsequent seine Signatur einsetze - neben seinem wohl bestehenden Selbstbewusstsein als Maler.

Mit welcher Akribie er die winzigsten Einzelheiten malte, war beeindruckend. Er ging auf manchen Gemälden so ins Detail, dass man ganz genau hinsehen musste, um alle diese Einzelheiten zu erkennen, die wie Augenpulver so klein gemalt sind. Andererseits hat er z. B. bei seinen Entwürfen manche Sachen nur angedeutet, während er anderes detailverliebt ausarbeitete.

Durch seinen Vater, der Goldschmied war - er machte vor seiner Malerausbildung eine Lehre als Goldschmied bei ihm - und durch die Nachbarschaft von gut betuchten Handwerkern und Patriziern wurde er inspiriert, hatte aber auch eine gute Grundlage für seine Geschäfte.

Schon als Jugendlicher lieferte er eine beachtenswerte Zeichnung ab, die in der Ausstellung zu sehen ist (Auf der Startseite des Museums ist es übrigens zu sehen - ein Selbstbildnis - unter der Rubrik "Ich"). Nach seiner Lehre beim Vater konnte er endlich die ersehnte Malerlehre antreten, bei einem alteingesessenem Betrieb, der dann einige Wanderjahre folgten, in denen er seine Technik weiter verbesserte. Wieder daheim, machte er konsequent seine Leidenschaft, das Malen, auch zu seinem Broterwerb. Von wegen brotlose Kunst, er verdiente sehr gut, war sehr geschäftstüchtig. Er war aber auch ein sehr guter Maler und Zeichner, was vor allem seinen Ruhm begründete. Ein gewaltiges und umfangreiches Werk hat er abgeliefert, was auch in dem Buch deutlich wird, die wir in dem Museums-Shop kauften: "Albrecht Dürer - Sein Leben, seine Welt und seine Bilder" (Link: buchhandel.de) - übrigens zu einem sehr humanen Preis für ein Buch mit so vielen Abbildungen.

Seine Detailversessenheit und Akribie beim Malen von Proportionen, seine Studien gerade in diesem Bereich, hoben ihn von Malern seiner Zeit ab. Auch von diesen zeitgenössischen Malern gibt es Ausstellungsobjekte zu sehen, was einen direkten Vergleich möglich macht. Es gab damals sehr viele handwerklich gute Maler, aber es stimmten eben oft die Proportionen nicht. Dürer hat hier konsequent Studien betrieben und diese in seine Werke einfließen lassen. Und diese handwerklich guten Maler konnten sich wohl nicht so gut verkaufen wie Albrecht Dürer. So schließt sich der Kreis: Dürer war ein guter Maler, aber auch ein guter Kaufmann. Auch deshalb ist er heute so bekannt und deshalb sind etliche seiner Kollegen von damals schon vergessen.

Beachtlich fanden wir auch, wie sorgsam mit Papier und anderem Malmaterial umgegangen wurde. Teilweise wurde die Rückseite verwendet. Die Papierverschwendung, die heutzutage herrscht, konnten sich damals wohl nicht einmal gut situierte Maler leisten und man schätzte die Dinge wohl auch mehr.

Wir waren über fünf Stunden in der Ausstellung unterwegs. Dann streikten unsere Füße und auch wir. Das Dürer-Labor, das uns auch interessiert hätte, ließen wir daher aus. Dafür haben wir die restliche Ausstellung gründlich angesehen, die Hinweise dazu gelesen und die Erläuterungen per Kopfhörer angehört, die auch sehr interessante Hintergrundinformationen boten. Alles in allem eine sehr interessante Ausstellung, die ich nur empfehlen kann. Sie geht noch bis zum 2. September. Auf der Startseite des Museums kann man noch einiges Interessantes dazu nachlesen.

Skulptur im Museum - nicht von Dürer ;-)
In der Ausstellung durfte nicht fotografiert werden.


P. S. Mein Mann weist mich gerade darauf hin, was ich vergessen habe: Dürer war einer der ersten, welche die neue Erfindung, die Buchdruckkunst, konsequent für sich nutzten. Die Drucke konnten in vielfacher Ausfertigung verkauft werden. Dürer verdiente damit sehr viel Geld. Er machte Vorlagen für Kupferstiche, die spezielle Handwerker ausführten. Damit wurden Bücher illustriert. Teils wurden die Illustrationen als Einzeldrucke verkauft, vor allem seine Darstellungen der Apokalypse. 

Auch seine Vorlagen für farbenfrohe Glasfenster wurden von speziellen Fachleuten umgesetzt, von denen manche Handwerker waren, die stark vereinfachten oder idealisierten, aber manche auch seine Entwürfe wunderbar umsetzen konnten. Ein großes Glasfenster einer Kirche steht auch in einer Kopie in der Ausstellung. Es zeigt, wie vielseitig der Künstler Albrecht Dürer war.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Danke!

Herzlichen Dank allen, die bei mir kommentiert haben - trotzdem ich so wenig im Internet unterwegs bin und Gegenbesuche mache. Momentan hat der Tag einfach zu wenig Stunden für all das, was ich eigentlich machen möchte. Der Garten fordert meine meiste Zeit, macht mir aber auch super viel Freude, vor allem dieses Jahr.

Und ganz herzlichen Dank an euch für die lieben Geburtstagsglückwünsche, die ich gerade auch lesen durfte - vielen lieben Dank! *euch alle ganz lieb drück* :-)

(Bild: Clematis aus unserem Garten)

Ein ganz besonderer Dank geht an Dich, mein lieber Schatz. Heute feiern wir zusammen schon das fünfte Mal meinen Geburtstag. Mir kommt es vor, als ob ich Dich schon ewig kennen würde. Danke für Deine Liebe!

Euch wünsche ich morgen einen schönen Feiertag und ein schönes, für manche sicher verlängertes Wochenende - genießt es, wenn schon nicht in vollen Zügen *gg*, dann eben aus vollem Herzen :-)

Freitag, 25. Mai 2012

Eine Ansichtskarte ...

... schneite mir heute ins Haus. Bloggerfreund Kalle hat sie mir geschickt. Ich habe mich tierisch gefreut. Vielen Dank, lieber Kalle, für die schöne Ansichtskarte - und vor allem, dass Du dort, wo ihr seid (siehe Kalles Blog), an mich gedacht hast :-)

Ein wunderschönes Pfingstfest mit langem Wochenende wünsche ich allen Bloggerkollegen und -kolleginnen. Die warme Jahreszeit hat uns ja wieder - oder wir sie. Da können wir sie in vollen Zügen genießen :-)

Donnerstag, 24. Mai 2012

Geschwollener Knöchel - Beinwell

In den letzten Tagen hatte ich viele Laufereien. Als ich gestern Abend meine Socken auszog, merkte ich dann, dass mein rechter Knöchel geschwollen war. Vorher war mir noch nichts aufgefallen. Dass mein rechter Fuß allgemein weh tat, war nichts Neues, ich habe immer wieder mal Gelenkprobleme und Schmerzen im Fuß - vor allem, wenn ich viel auf den Beinen war. Vor einigen Tagen war ich mal umgeknickt, kann sein, dass es Nachwirkungen davon sind, verbunden mit Überanstrengung.

Gestern abend ließ ich mich von meinem Mann verarzten. Er rieb die schmerzende Stelle mit Gel ein und ich lagerte längere Zeit meinen Fuß hoch. Heute morgen war es denn auch wieder besser, die Schwellung war zurück gegangen. Tagsüber schwoll es allerdings wieder an und ich mache immer wieder Pause, um meinen Fuß hochzulegen.

In solchen Sachen schlampere ich viel zu sehr. Da ich ja immer wieder mal Probleme mit den Gelenken habe - eigentlich ständig Schmerzen in den Finger- und Handgelenken und immer wieder mal mit den Knien und am Fuß und mit den Fußgelenken - und damit leben muss, achte ich viel zu wenig auf solche Anzeichen und behandle die betroffenen Gelenke nicht lange genug mit Salben oder Tinkturen.

Gerade wollte ich einen Link setzen zur Beschreibung von Beinwell, Symphytum officinale) - auch Beinwurz oder Schwarzwurz genannt -, der ja auch gerade bei Gelenkbeschwerden eingesetzt werden kann (HIER der Link zur Seite von kraeuterfrau.ch), denn ich wollte schreiben, dass ich im Herbst eine Beinwelltinktur von der Wurzel ansetzen will. Die eingesetzte Beinwellpflanze hat sich schön entwickelt und dieses Jahr kann ich auch ein oder zwei Wurzeln entnehmen, ohne dass es ihr schadet.

Beim Lesen der Seite fiel mir aber wieder ein, dass man ja auch die Beinwellblätter verwenden kann. Durch das Buch von Maria Treben "Gesundheit aus der Aphotheke Gottes" (neu für 14,00 Euro, gebraucht kann man bei eBay vielleicht ein Schnäppchen machen, ich bevorzuge booklooker. Dort gibt es momentan gebrauchte Bücher ab 7,00 Euro), das ich in jungen Jahren in die Hände bekam, wusste ich ja davon - verlor es aber wieder aus den Augen.

Maria Treben (Link: Wikipedia), die bekannte Kräuterkundige, beschreibt in ihrem Buch, dass zwar die Wurzeln am heilkräftigsten sind, man aber auch die Blätter verwenden kann. Zitat: "... abgebrüht und als warmen Brei auf gelähmte Glieder aufgelegt, helfen (die Blätter, Anmerkung von mir) über Nacht, wenn das Leiden von Überanstrengung, Verrenkung oder Verstauchung herrührt."

Gerade war ich im Garten und habe mir einige Blätter vom Beinwell geholt. Damit mache ich dann Umschläge.

Blätter soll man laut Maria Treben von Mai bis Oktober sammeln können, die Wurzel im März oder Oktober/November. Die Kräuterfrau aus der Schweiz beschreibt für die Wurzeln eine Sammelzeit von Oktober bis April. Ich denke, die beste Sammelzeit wird, wie allgemein bei den Wurzeln, im Spätherbst sein.

Die Tinktur wird laut Maria Treben folgendermaßen hergestellt, Zitat: "Die Wurzeln werden mit einer Bürste gewaschen, klein geschnitten und in Weingeist angesetzt. Ca. 14 Tage lässt man die Flasche in der Sonne stehen."

Ich habe ein ziemlich altes Buch, undatiert, aus den Anfangsjahren. Kann sein, dass sie den Text im Laufe der Jahre - es gab ja endlos viele Neuauflagen des Buches - in manchen Teilen etwas abgeändert hat.

Freitag, 18. Mai 2012

Schönes Wochenende - und das Thema Urheberrecht

Irgendwie bekomme ich es immer noch nicht hin, regelmäßig zu bloggen oder meine Bloggerrunde zu drehen. Gerade wollte ich, bei Durchsicht meiner Mails angeregt durch einen Beitrag in einem Newsletter, eine kurze Notiz über das Urheberrecht auf meinem Autorenblog schreiben. Es ist dann doch ein langer Beitrag daraus geworden. Außerdem schrieb ich in meinem Gartenblog eine kurze Notiz über den Einsatz von Zimt bei Pilzen und Mehtau bei Pfingstrosen - und sicherlich auch bei anderen Pflanzen (von einem Kalenderblatt des Gartenkalenders von BayWa und SWR4).

Ich will meine Leser hier nicht mit zu detaillierten Sachen nerven, drum habe ich Themenblogs angefangen, wie eben diesen Autorenblog und auch den Gartenblog. So finde ich aber auch schneller einen Beitrag zu einem bestimmten Thema. Manche Sachen, die nicht zu speziell sind, setze ich auch hier rein, was nicht viel Mehraufwand ist, da ich ja einfach nur den HTML-Text kopieren und hier einsetzen muss.

Weil ich so einen langen Beitrag über das Urheberrecht schrieb, komme ich nun nicht mehr dazu, hier mehr zu unserem gestrigen Ausflug zu schreiben, der uns zur Landesgartenschau nach Nagold führte. Bilder dazu habe ich noch nicht hochgeladen. Ich kann euch aber schon mal sagen, dass die Gartenschau in Nagold einen Besuch wert ist und uns viel Freude gemacht hat.

Hier zur Einstimmung aufs Wochenende für euch ein Bild von einer Rhododendron-Blüte, leider nicht aus unserem Garten, denn da blüht erst die rote Azalee. Das Bild ist aus dem Hummelsteiner Park in Nürnberg, in dem wir letzten Samstag bei einem Besuch mit den Gastgebern spazieren gingen, einer öffentlichen Grünanlage mit schönem Spielplatz für Kinder und botanischen Schildern, welche die Sträucher und Bäume, die dort wuchsen, erklärten.


Habt ein schönes Wochenende, mit tollem Wetter und viel Sonnenschein - sowohl draußen als auch im Herzen, wünscht euch Irmgard.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Wie das Leben so spielt ...

Vorgestern bekam ich eine liebe Mail mit einer Bestellung meines Märchenbuches, die mich sehr erfreut hat. Die Dame hatte, einer Eingebung folgend, eine spezielle Phrase für die Suche eingegeben (eine prima Funktion bei der Suchmaschine mit dem Doppel-O: einfach Satz oder Satzteil vorne und hinten mit " abschließen) und fand dadurch zu der Beschreibung meines Buches.

Mich erstaunt immer wieder, auf welche Wege die Menschen zu meinen Geschichten finden. Da kommt mal eine Anfrage, ob die Nacherzählung eines Märchens von mir für ein gemeinnütziges Projekt verwendet, oder eine andere, ob eine meiner Kindergeschichte in einer Vereinszeitschrift veröffentlicht werden darf. Oder jemand mailt mich an und möchte ein Happy-End für ein Märchen, dem ich einen melancholischen Schluss geschrieben habe (dem ich aber leider nicht entsprechen konnte) ... usw.

Doch am meisten freuen mich solche Mails mit einer Buchbestellung. Nicht, weil ich dadurch unermesslich reich werden würde *gg*, sondern weil ich mich über den Kontakt mit den - überwiegend weiblichen - Lesern meines Märchenbuches freue und darauf, anschließend eine Rückmeldung zu bekommen, wie es ihnen gefallen hat.

Rezension Lara und das Zauberbuch

Bruder Lustig hat auf seinem Blog vor Kurzem eine Rezension über mein Kinderbuch "Lara und das Zauberbuch und andere Kindergeschichten" geschrieben. HIER ist diese zu lesen.

Sie ist überwiegend ziemlich wohlwollend geschrieben, was mich sehr gefreut hat. Die Kritik, dass ich oft zu sehr den Zeigefinger erhoben habe, was manche Kinder wohl abschrecken kann, werde ich mir zu Herzen nehmen. Meine neuen Kindergeschichten sind ja bereits in Arbeit.

Mein Kinderbuch gibt es nicht mehr im Buchhandel, sondern nur noch über mich, in meinem Shop bei DaWanda oder mit einer Bestellung per Mail (beides versandkostenfrei).


(versandkostenfrei zu kaufen HIER oder per Mail)

Freitag, 11. Mai 2012

Wetterfühligkeit

Nachdem wir gestern bei wundervollem Wetter - gerade richtig warm - bis spät abends im Garten und am Haus einiges machen konnten, und ich auch heute früh noch eine Stunde im Garten eine Stunde Unkraut gejätet habe, bin ich momentan wie erschlagen. Mein Kreislauf macht mir zu schaffen. Mir ist leicht schwindelig und mein Herz klopft schwer in der Brust. Leichte Kopfschmerzen und ein Druck im Kopf kommen hinzu.

Heute merke ich es besonders, dass ich anscheinend ziemlich wetterfühlig bin. Bisher war es mir nicht so bewusst gewesen, dass ich solche Symptome einer Wetterfühligkeit zuordnen könnte. Meinem Mann war es aufgefallen, dass ich an Tagen, an denen ein starker Wetterumschwung bevorsteht, über solche Symptome klagte.

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich als junger Mensch solche Probleme hatte. Ist es wirklich so, dass man mit zunehmendem Alter wetterfühliger wird? Oder ist es auch so, dass Medikamente, die ich einnehmen muss, noch zusätzlich wetterfühliger machen, wie mir ein Arzt erklärte?

Wie geht es euch? - Gehen an euch diese rapiden Wetterumschwünge, die ja immer mehr überhand nehmen, spurlos vorüber oder habt ihr dann auch einige gesundheitliche Probleme?

Mich würden eure Erfahrungen interessieren. Vielen Dank schon im Voraus für eure Rückmeldungen. Habt ein schönes Muttertags-Wochenende, auch wenn jetzt die Eisheiligen mit aller Macht die Temperaturen purzeln lassen,
wünscht euch Irmgard


P. S. Wo ich gerade nochmal den Text durchlese: Bei dem Stichwort "schwindelig" fällt mir immer der Witz ein, wo Fritz eine Entschuldigung schreibt, weil er einen Tag dem Unterricht fern bleibt (er ist schon 18)

Herr Lehrer, ich kann leider nicht zum Unterricht kommen, denn ich habe eine starke Erkältung. Ich habe Schnupfen, Husten, Fieber - und etwas Schwindel ist auch dabei ....... ;-)

In dem Sinne - nehme ich es einfach mit Humor :-)

Montag, 7. Mai 2012

Lesetipp für Hundefans - und der Vollmond

Gerade habe ich eine reizende Geschichte gelesen, die euch sicherlich auch gefallen wird. Carmen Sylvia Bauer hat da in ihrem Blog einen Einkauf mit zwei ihrer Yorkies beschrieben. Der Beitrag heißt "Im Hundesupermarkt"

Humorvoll und kurzweilig zu lesen!

Über den Vollmond, der gestern abend besonders schön zu sehen war, hat Irmi vom Neckarstrand interessante Informationen zusammengestellt.

Samstag, 5. Mai 2012

Bärlauch

Dieses Jahr sammelten wir wieder Bärlauch an "unserem" Sammelplatz. Dieser liegt gegenüber "unserer" Quelle, an der wir immer unseren Trinkwasservorrat holen. Die Trinkwasserquelle, an der sich viele Leute ihre Behälter auffüllen, liegt ungefähr HIER. Sie ist sehr Calciumhaltig, genauso wie die Teusserquelle, die hier in Löwenstein ansässig ist. Eine Wasseranalyse haben wir noch nicht machen lassen, aber wir leben noch, obwohl wir ständig dieses Wasser - auch nicht abgekocht - trinken ;-)

Von letztem Jahr sind so viele Gläser mit Bärlauch in Olivenöl übrig, dass ich dieses Jahr nur Blätter gesammelt habe, um sie in den Salat oder die Suppe zu mischen.

Hier weitere Informationen über Bärlauch (Link: Jean-Pütz-Webseite)



Weitere interessante Links, die ich gefunden habe, finden sich in anderen Beiträgen meines Gartenblogs.

Freitag, 27. April 2012

Katzenglück



Manchmal frage ich mich schon, ob unsere Katze Lucky vorher ein Hund war, oder ein Fußballer ...

Die Ähnlichkeit mit einem Hund fällt mir auf, wenn sie mich morgens anmaunzt, weil ich mit ihr rausgehen soll. Sie hat so lange zusammengezwickt, bis sie raus darf, um dort ihr Häufchen zu machen. Seltsame Angewohnheiten hat diese Katze ....... 

Die Hinterlassenschaften meiner Katze und einiger anderer vom Dorf sammle ich dann regelmäßig ein, denn meine Gartenbeete sind so schön weich und frisch gelockert. Die Katzen freuen sich offensichtlich, dass ich es ihnen so schön mache.

Auch im Winter ging ich mit ihr meine "Hunderunde" in den Garten, damit sie rauskam - und vor allem, damit sie nicht vorne hinaus auf die Straße läuft (was sie aber immer noch viel zu oft macht). Ich wollte ihr beibringen, dass sie in den Garten laufen soll. Dort besteht keine Gefahr, denn nach unten gibt es nur Wiese und Acker. Der Feldweg, der dort entlang geht, kann gar nicht so schnell befahren werden, wie die Dorfstraße. Sie läuft dann wie ein Hundchen neben mir her - und hat mir wenigstens da noch wie ein Hundchen aufs Wort gefolgt, wenn ich ihr rief. 

Inzwischen ist sie im Teenageralter einer Katze und hört nicht mehr so gut auf mich. Da sind oft andere Katzen interessanter, mit denen sie ein "Sit-in" macht ... oder die Biene oder Hummel, der sie nachjagen  muss ... oder die vielen interessanten Düfte, die es jetzt im Garten gibt.

Manchmal frage ich mich auch, ob unsere Lucky früher einmal Fußballer war. Wenn wir abends auf der Couch liegen, will sie oft "bespaßt" werden. Ich knülle Papier zusammen und werfe ihr die Papierbälle zu. Lucky fängt diese meist wie ein Profi. Wenn sie dann mit dem kleinen Papierball dribbelt wie ein Fußballer, komme ich schon ein bisschen ins Grübeln. Rufe ich "Tooor!", sieht sie mich irritiert an. Irgendwas wie eine tiefe ferne Erinnerung blitzt dann in ihren Augen auf .......

....... nein, war nur Spaß (das mit der Erinnerung). Aber es ist doch fabelhaft, dass jede Katze ihren eigenen Charakter hat, der sie so liebenswert macht. 



(Auf dem Bild ruht sie sich grade im Garten unter dem 
alten Leiterwagen aus, der dort zur Zierde steht)

Euch wünsche ich ein schönes Wochenende, vielleicht von einigen von euch verlängert mit einem Brückentag bis zum 1. Mai. Das Wetter soll ja herrlich werden. Etwas rapide Temperaturschwankungen, würde ich sagen, nach den doch recht kühlen Temperaturen der letzen Tage. Aber wer schimpft schon über tolles Wetter? ;-)

Mittwoch, 18. April 2012

Ein wenig Denksport zum Wochenende ;-)

Sie fahren mit dem Auto und halten eine konstante Geschwindigkeit. Auf Ihrer rechten Seite befindet sich ein Abhang. Auf Ihrer linken Seite befindet sich ein Feuerwehrauto, welches mit der gleichen Geschwindigkeit fährt wie Sie. Vor Ihnen reitet ein Schwein, das eindeutig größer ist als Ihr Auto. Sie verfolgt ein Hubschrauber auf Bodenhöhe. Das Schwein und der Hubschrauber haben exakt Ihre Geschwindigkeit. Was unternehmen Sie, um dieser Situation gefahrlos zu entkommen?


.........


Warten Sie, bis das Karussell anhält und steigen Sie einfach ab.

Liebe Grüße ...

... an alle Bloggerfreunde. Ich melde mich ja momentan nur recht sporadisch. In der letzten Zeit hatte ich auch kaum Zeit fürs Internet. Der Garten war wichtiger. Außerdem hatten wir Langholz bei einer Brennholzversteigerung gekauft, das erst mal klein gesägt, gespalten und heim transportiert werden muss. Wir heizen ja mit Holz, und da brauchen wir einiges davon, wenn auch wesentlich weniger als Leute, die eine Zentralheizung damit betreiben. Wir beheizen mit dem Holz einen Kachelofen, der durch Zugklappen jeweils die Zimmer beheizt, in denen wir uns aufhalten. Nur an sehr kalten Tagen heizten wir mit elektrischen Heizlüftern zu.

Wir haben ca. zwölf Festmeter Holz gekauft, überwiegend Buche und Eiche, das wir, in 50 cm Länge geschnitten und gespalten, in Stapeln unten im Garten lagern. Einen großen Teil haben wir schon daheim, aber es ist noch einiges zu tun.

Im Garten wächst das Unkraut schneller als alles andere ;-), also muss ich am Ball bleiben. Ich habe, um für mich eine kleine Gedächtnisstütze zu haben, einen Gartenblog angelegt. Vielleicht kann der eine oder andere sich auch Anregungen holen, darum habe ich auch Bilder und Infos eingestellt. Es soll aber, wie gesagt, überwiegend für mich Gedächtnisstütze sein, was im Garten alles gemacht wurde. Leider komme ich auch dazu viel zu selten, hier einen Beitrag reinzustellen. Heute bin ich etwas wackelig auf den Beinen, darum blieb ich heute im Haus und habe an dem Blog gearbeitet - z. B. eine Linkleiste mit entsprechenden Links, die zu einem Gartenblog passen, angelegt.

"Selbstversorger-Gartenblog" klingt vielleicht etwas hochtrabend, denn natürlich können wir uns nicht völlig mit den Früchten unseres Gartens selbst versorgen, aber letztes Jahr konnten wir zur vom späten Frühjahr bis in den Herbst hinein doch einiges an Salaten, Gemüse und Obst für unseren täglichen Gebrauch ernten, so dass wir wenig zukaufen mussten.

Ich wünsche euch eine schöne Restwoche und ein schönes Wochenende. Tagsüber ist es ja wenigstens sonnig, auch wenn es nachts zur Zeit ganz schön kalt ist. Viel Freude drinnen oder draußen wünscht euch Irmgard

Hochteichkräuterbeet und Schaukelbett

Im Obi-Blog habe ich die Bauanleitung für ein Hochteichkräuterbeet gefunden. Die Idee finde ich gut! Ich möchte in Hochbeeten allerdings richtig Gemüse ziehen, nicht nur Kräuter.

Die Hochbeete, die es zu kaufen gibt, sind meist sehr teuer. Selbst gebaut kann man da einiges sparen. Ich finde Hochbeete sehr praktisch, weil sie in bequemer Höhe bearbeitet werden können. Das Knien und Bücken beim Unkraut jäten macht mir zunehmend Beschwerden wegen meiner Arthrose.

In dem Blog läuft momentan eine Aktion, bei der man einiges gewinnen kann, siehe auch Link.

Eine weitere tolle Idee ist das Schaukelbett - fast noch besser als unsere Dreisitzerschaukel, die wir derzeit im Garten haben. Die Bauanleitung ist unter diesem Link zu finden, so wie auch die Anleitungen für den Blumenbaum, den Hochteich, die Kräuterwand und die Ytong-Wand.

Die Materialien dafür muss man ja nicht in diesem Baumarkt kaufen. Wir kaufen dort, wo sie am günstigsten sind, unter Berücksichtigung der Fahrtkosten.

Sonntag, 1. April 2012

Eine halbe Ewigkeit

Am Freitag kam ein guter Film: "Eine halbe Ewigkeit" auf ARD, leise gespielt von guten Schauspielern. Cornelia Froboess und Matthias Habich brachten bei einem Thema, bei dem man auch in Kitsch abdriften könnte, Gefühle überzeugend rüber.

Nach "einer halben Ewigkeit" kommt Harry zu seiner alten Liebe wieder, die er damals verlassen hatte, ohne sich wieder bei ihr zu melden. Er findet Elly in einem Evangelischen Kloster, in das sie vor vielen Jahren eingetreten ist. Sie wehrt sich dagegen, wieder alte Gefühle hochkommen zu lassen, doch Harry kommt aus einem bestimmten Grund nach so langer Zeit zurück. Außerdem klärt sich auf, warum beide nichts voneinander hörten, obwohl sie so sehr auf ein Lebenszeichen des anderen warteten. Das Ende ist versöhnlich, aber nicht kitschig.

Wie gesagt, spielen die beiden guten alten Schauspieler leise, aber mit einer solchen Intensität, dass auch dieser Stoff, der vielleicht mit anderen Schauspielern kitschig geworden wäre, mit seiner ganzen Tiefe zum Tragen kommt. Der Film lebt durch das Spiel der beiden Hauptdarsteller. Vor allem Cornelia Froboess spielt großartig.

In einer Gefühl-losigkeit versteinert, kein tieferes Gefühl mehr an sich heranlassend, und dann langsam kleine Gefühlsregungen zeigend, bis sie sich, noch immer herb, aber erwachend, auf diese Gefühle einlässt, die wieder hochkommen.

Sehens-wert!

Samstag, 24. März 2012

Turner, Monet, Twombly - Nachlese des Besuches der Ausstellung in Stuttgart

Ich wollte euch ja noch etwas über die Ausstellung schreiben, die in der Stuttgarter Staatsgalerie zu sehen ist: Turner, Monet, Twombly. Bilder kann ich leider davon keine liefern, denn man darf dort nicht fotografieren.

Interessiert hatte ich mich ja vor allem für die Bilder von Monet, die dort zu sehen waren. Von Turner und Twombly hatte ich, offen gestanden, vorher noch nichts gehört. Ich liebe die Impressionisten, darunter auch Monet, und hatte in meiner früheren Wohnung die Wände mit großformatigen Kalendern und Drucken impressionistischer Maler bestückt. Einmal Bilder von Monet aus der Nähe sehen zu können, seinen Pinselstrich, darauf freute ich mich sehr.

Ich wurde auch nicht enttäuscht. Die berühmten Seerosenbilder von Monet gefielen mir ausnehmend gut. Wie sich bei genauem Hinsehen bei den groben Pinselstrichen die Konturen auflösten, bei Betrachtung aber aus dem richtigen Abstand die gewollte Gesamtkomposition ergab, das kann kein Foto und kein Druck wiedergeben. An manchen Stellen der Bilder malte Monet mit groben Pinselstrichen, andere wurden feiner ausgearbeitet.

Auch ein hochformatiges Bild von blauen Schwertlilien (Iris) hatte es nicht nur mir angetan, es wurde auch von vielen Besuchern mit Freude betrachtet. Es gab aber auch Bilder von Monet, mit denen ich nichts anzufangen wusste. Einige Bilder waren sehr blass gehalten. Da ich jedoch kräftige klare Farben liebe, gefielen sie mir gar nicht. Bei einigen Bildern erkannte man, dass Monet in hohem Alter die Farben nicht mehr unterscheiden konnte und nur noch aus dem Gedächtnis malte. Er hatte den Grauen Star, der erst spät operiert wurde. Auf zwei Bildern mit dem gleichen Motiv, die nebeneinander hingen, war bei dem älteren Bild kaum die Brücke über dem Seerosenteich zu erkennen, weil sie sich farblich kaum von der Umgebung abhob. Wie schrecklich für einen Maler, wenn er Farben nicht mehr erkennen kann und aus der Erinnerung heraus malen muss!

Doch nicht nur wegen Claude Monet lohnt der Besuch der Ausstellung, sondern auch wegen der beiden anderen Maler. In einem Film, der in einem Nebenraum lief, erfuhr man übrigens den Grund, warum gerade diese drei Maler für eine Ausstellung gewählt wurden: Der englische Maler William Turner war der Wegbereiter der Impressionisten, weil er nicht nur ein ausgezeichneter Landschaftsmaler war, sondern auch, vor allem im vorgerückten Alter, beim Malen experimentierte. Seine Bilder, vor allem die über Venedig, inspirierten viele Maler des Impressionismus. Monet kannte Bilder von Turner, wenn er sich auch - so sagte er jedenfalls - nicht von ihm beeinflussen ließ. Doch man wird von allem beeinflusst, was man im Laufe seines Lebens an Eindrücken in sich aufnimmt. In der Ausstellung hingen die Werke von Turner und Monet nebeneinander, und man sah durchaus Parallelen in der Interpretation von Stimmungen.

Uns gefielen die meisten Bilder von Turner. Bei ihm hatten die Bilder übrigens eine glatte Oberfläche, auch wenn sich in einigen Bildern schon das Einfangen von Impressionen ausdrückte. Diese groben Pinselstriche mit dicker Farbe, die viele Impressionisten kennzeichnen, waren nur bei Monet zu sehen. Turner malte seine Bilder gefällig und meistens sehr lichtvoll. Letzten Sonntag kam übrigens auf ARTE ein Portrait über Turner, das ich durch Zufall im Programmheft entdeckte, und von dem wir das Meiste mitbekamen. Es war sehr interessant, brachte viele weitergehende Informationen über den Maler und zeigte noch viele weitere Bilder von ihm. Die einen Bilder waren sehr exakt und sehr genau gemalt. Andere hatte er nur so hingeworfen und skizzenhaft eine Landschaft oder einen Sonnenuntergang eingefangen. Er hatte eine große Bandbreite in seiner Malerei, was ich sehr bewundernswert finde.

Der dritte Maler, Cy Twombly, war wiederum von Monet inspiriert, von dem er sogar . Mit den meisten seiner Gemälde konnten wir alle drei jedoch wenig anfangen. Er war ein moderner Maler, der erst letztes Jahr starb, und obwohl seine Bilder offensichtlich hoch dotiert sind, waren wir nicht die einzigen, die kopfschüttelnd an den meisten vorbei gingen. Einige gefielen meinem Mann und mir jedoch gut. Zwei Bilder, "Sonnenuntergang" genannt, waren von einer bunten und gelungenen Farbkomposition. Und ein großformatiges Bild, das eine ganze Seitenwand ausfüllte, zeigte in kräftigen roten Farbtupfern Blüten auf gelbem Grund an. Das Bild hatte was, es gefiel mir. Aber ansonsten konnte ich mich für seine Bilder nicht erwärmen. Interessant war es, die Kommentare anzuhören, die man zu einzelnen Bildern abrufen konnte. So kannte ich danach die Hintergründe zu manchen Werken Twomblys, vor allem die Anklänge an klassische Werke, vor allem der griechischen Mythologie, die er damit machte. Die Bilder gefielen mir aber trotz dieser vollmundigen Erklärungen nicht.

Ich denke auch, dass bei einer reinen Twombly-Ausstellung nicht so viele Leute gekommen wären. Es war aber meiner Meinung nach geschickt, diese drei Maler miteinander in Beziehung zu setzen, denn so sah man die Entwicklung der Malerei über drei Jahrhunderte hinweg und wurde auch mit anderen Sichtweisen in der Malerei konfrontiert. Mir gefällt es, mich auch mit Malern auseinanderzusetzen, mit denen ich eigentlich nicht so viel anfangen kann. Ich will zumindest versuchen, mich auf die Bilder einzulassen und sie auf mich wirken zu lassen. Hinterher kann ich immer noch sagen, es gefällt mir nicht. Wie schon geschrieben, haben mir ja auch einzelne Bilder von Monet nicht gefallen.

Die Ausstellung kann ich jedem nur empfehlen. Es ist anscheinend die erste dieser Art in Deutschland. Viele Bilder der Ausstellung waren ein Genuss für mich, ein Augenschmaus sozusagen. Sie läuft noch bis 28. Mai diesen Jahres. Wer sich ein bisschen einstimmen will auf die Maler, findet bei Google unter "Bilder" eine Vielzahl der Bilder von Turner, Monet und Twombly - einfach Links anklicken - ich habe sie schon für euch herausgesucht. Natürlich zeigt die Ausstellung nur einen Teil der Werke dieser Künstler, aber diese sind es wert, dass man die Stuttgarter Staatsgalerie deswegen besucht.