Mittwoch, 27. Februar 2013

Sonnenarmer Winter

Vielleicht ist Folgendes einer der Gründe für unsere starke Winterverdrossenheit: Seit Anfang Dezember gab es keine 100 Stunden Sonnenschein, hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitgeteilt. Gestern las ich es in unserer Zeitung.

Der Winter geht für Meteorologen am 28. Februar zu Ende. Es bestehen also wenig Chancen, dass der Winter noch an Sonnenstunden aufholt. Heute ist es, wie die beiden letzten Tage, bei uns auch bedeckt. Seit mindestens 42 Jahren ist es der trübste Winter in Deutschland.

1970 war der bisherige Tiefstwert mit 104 Sonnenstunden erreicht. Wird er unterschritten, ist dieser Winter 2012/2013 der trübste seit Beginn der flächendeckenden Aufzeichnungen im Jahr 1951. Normal sind laut Wetterdienst 160 Stunden Sonnenschein in den drei Monaten des meteorologischen Winters (der Text der dpa-Meldung wurde von mir leicht modifiziert und in Ausschnitten zitiert).

Obwohl dieser Winter ja nicht sehr kalt war, begann er doch früh, und er zieht sich hin. Auch das Auf und Ab der Temperaturen macht vielen von uns zu schaffen. Und irgendwann hat auch der größte Winterfan den Winter einfach satt. Aber ich denke, die fehlende Sonne ist es, die uns am meisten zu schaffen macht. Das erklärt auch meine besondere Vorliebe für die Farbe Gelb in diesen Wochen. Bei euch sehe ich auch viel Gelb auf euren Blogs, wahrscheinlich geht es vielen von euch ähnlich.

Ich wünsche uns allen einen baldigen Frühling. Im Garten spitzen ja nicht nur die Frühjahrsblüher aus dem Boden. Auch etliche andere Pflanzen zeigen ihr Grün. Alles wartet mit Spannung auf den Beginn des Frühlings. Aber nun zur Einstimmung noch einige Blumenbilder:


Wenn ich mich nicht täusche, zeigt das Bild das Innere einer Kornblume, kann aber auch eine Wegwarte sein. Mich faszinierten vor allem die bizarren Staubgefäße.


Der Rhododendron wird erst im späteren Frühjahr in Blüte stehen, erfreut uns dann aber mit seiner bombastischen Farbenpracht.


Diese Clematis-Sorte blüht zwei Mal im Jahr. Sie wächst am Rosenbogen hoch, an dessen anderer Seite eine rote Kletterrose rankt. Leider ist sie etwas empfindlich, nicht so robust wie die kleinblütigen Clematis-Sorten.

Ich wünsche euch noch einen schönen Mittwoch. Etwas milder ist es ja bereits, so dass ich gleich wieder rausgehe.

Dienstag, 26. Februar 2013

Verschlimm(besser)ung!

Ich bekomme noch die Krise. Beim Durchlesen des Textes des vorigen Beitrages sehe ich, dass ich die Blumen, die eigentlich Ranunkeln heißen, als Rapunzeln da stehen. Beim Schreiben dieses Textes bestätigt sich mein Verdacht: Die Rechtschreib-Automatik - oder wie immer man das auch nennt - hat schon beim Schreiben aus dem Wort "Ranunkeln" "Rapunzeln" gemacht.

Normalerweise merke ich das schon beim Schreiben oder nochmaligem Durchlesen. Aber das hier ist mir durchgeflutscht. Echt nervig, ständig diese Verbesserungen, die eigentlich Verschlimmerungen und Verfälschungen sind, wieder rückverbessern zu müssen!

Wie geht es euch mit dieser (Verschlimmbesserungs- und Verfälschungs-)Automatik, die anscheinend schon mehrere Portale erfasst hat?


P. S. Ich habe mir gerade helfen lassen. Wollte meinen Mann, der mit seinen eigenen Projekten beschäftigt ist, eigentlich nicht stören. Da diese Problem hier nicht alle haben, wie ich in den Kommentaren rückgemeldet bekomme, dachte ich mir schon, dass es am PC liegt. Gerade hat mein Mann bei der Fehlersuche unter dem Reiter "Bearbeitung" - Unterkategorie "Rechtschreibung und Grammatik" die Einstellungen "Rechtschreibung automatisch prüfen" und "Während der Eingabe korrigieren" aktiviert gefunden. Die haben wir deaktiviert. Diese Einstellungen waren schon ab Werk eingestellt, und wir mussten sie erst deaktivieren. ....... Wie mein Mann mir immer predigt: Immer in der "Hilfe" nachsehen, bevor man zu schimpfen beginnt. Ich gelobe Besserung! :-)

Montag, 25. Februar 2013

Montagsherz und neuer Header - Blumen, Blumen, Blumen ...

Mein heutiges Montagsherz zeigt eine Plauener Spitze mit Rosenmotiv. Ich mag ja Herzen in allen Variationen, daher mache ich auch gerne bei dieser Aktion mit. Dieses Herz mag ich so sehr, weil es so filigran und luftig ist:


Nachdem es bei uns am Wochenende auch geschneit hat, das meiste aber schon wieder weg ist, freue ich mich einfach, dass es diese Woche wieder mehrere Plusgrade geben soll.

Von dem Blumenbild habe ich ein Headerbild ausgeschnitten, das schon beim Ansehen die Sonne einladen soll. Und aus meinem Archiv hole ich nun einige Blumenbilder:


Tulpen werden bald auch wieder blühen. Sie spitzen ja schon mit ihren Blättern aus dem Boden. Diese hier habe ich in Bad Grisebach fotografiert. Stiefmütterchen blühen teils den ganzen Winter hindurch.


Das zarte Weiß mit den zartrosa Spitzen der Apfelblüten erfreut uns auch wieder im Frühling. Hier in der Gegend, in der ja neben Weinbergen viele Apfelplantagen zu sehen sind, ist das ein schöner Augenschmaus, ähnlich der Kirschblüte in der Fränkischen Schweiz.


Ranunkeln und Stiefmütterchen bilden eine schöne Farbharmonie. Ranunkeln halten sehr lange in der Vase, ich mag sie sehr gerne. Ich mag zwar Stiefmütterchen auch gerne, aber noch mehr mag ich die kleineren Hornveilchen. Dieses Bild stammt auch aus Bad Grisebach.


Ich freue mich schon auf das Summen der Bienen, Wespen und Hummeln. Sie lieben die Herbstastern, die ja eigentlich schon wieder den Herbst symbolisieren, aber ich habe sie trotzdem ausgewählt wegen der intensiven Farbe.

Und damit wünsche ich euch eine schöne sonnige Woche.


(P. S. Ich glaub, ich hab eine Menge mei-bin-i-dumm gegessen. Ich checke das immer noch nicht mit dem Posten bei Google+, und zwar so, dass das Bild vom Posting erscheint und nicht nur der Header. Habe grade wieder unten den Beitrag angeklickt für Google+ statt oben beim Teilen, und schon finde ich meinen eigenen Beitrag toll. Warum kann man das nicht wieder wegmachen? *grummel*)

Nachtrag am 26. Februar: Ich bekomme noch die Krise. Beim Durchlesen des Textes sehe ich, dass ich die Blumen, die eigentlich Ranunkeln heißen, als Rapunzeln da stehen. Beim Schreiben dieses Textes bestätigt sich mein Verdacht: Die Rechtschreib-Automatik - oder wie immer man das auch nennt - hat schon beim Schreiben aus dem Wort "Ranunkeln" "Rapunzeln" gemacht. Normalerweise merke ich das schon beim Schreiben oder nochmaligem Durchlesen. Aber das hier ist mir durchgeflutscht. Echt nervig, ständig diese Verbesserungen, die eigentlich Verschlimmerungen und Verfälschungen sind, wieder rückverbessern zu müssen!

Gewinnen bei DaWanda - "DaWanda im Glück"

Bei DaWanda gibt es ab heute, bis Ende Februar, eine Aktion: DaWanda im Glück

Zitat aus der Teilnahmebedingung:
"Man kauft zwischen heute, Montag, den 25. Februar, und Donnerstag, den 28. Februar 2013, etwas auf DaWanda.com.

Jeder 100. Käufer gewinnt einen Gutschein in Höhe des Warenwerts seiner Bestellung. Der maximale ausgezahlte Betrag der einzelnen Gewinner-Bestellung beträgt bis zu 500 Euro des Bestellwerts."

Wenn man sowieso etwas braucht, kann man ja gleich bei DaWanda stöbern. Natürlich soll das nicht dazu verleiten, einfach mal so bis zu 500 Euro auf den Kopf zu hauen, 99 von 100 Leuten müssen ja ihre Rechnung schließlich bezahlen ;-)

Sonntag, 24. Februar 2013

Heckenschnitt nur noch bis Ende Februar

Hecken, Gebüsche und Schilfe dürfen nur noch bis Ende Februar radikal gestutzt oder gerodet werden. Danach gilt bis zum 30. September ein Bestandsschutz, damit Brutstätten von Tieren nicht gefährdet werden.

(dieser Tipp - gekürzt und leicht umformuliert von mir - fand sich am Kalenderblatt des 23. Februar 2013, vom Gartenkalender des SWR4 Baden-Württemberg, der bei der BayWa erhältlich war - vielleicht gibt es noch einzelne Exemplare, stark im Preis herabgesetzt)

Freitag, 22. Februar 2013

Zahnarzt - und Winter ade


Nachdem ich mich heute wieder mal beim Zahnarzt malträtieren ließ (Spritzen sind für mich immer besonders schlimm), lecke ich nun daheim meine Wunden und gönne mir eine kleine Auszeit, in der ich bloggen und eine gemütliche Bloggerrunde drehen kann. Der Zahnarzt, den ich gefunden habe, ist sehr nett. Auch alle seine Zahnarzthelferinnen, allen voran eine Dame, ein bisschen älter als ich, die besonders mitfühlend, humorvoll und nett ist. So ist selbst der schmerzhafteste Eingriff leichter zu ertragen. Ich bekomme ja eine neue Prothese, diesmal nicht nur oben, sondern auch unten, und da muss ich manch nicht so schöne Behandlung hinter mich bringen. Aber da muss ich durch.

Draußen fängt es schon wieder zu stöbern an, zwar nur leicht, aber man weiß ja nicht, wie viel noch runterkommt. Hier unten bei uns - unterhalb von Löwenstein - ist alles bis jetzt nur leicht überzuckert. Bald kann es aber schon wieder so aussehen wie am 20. Januar:


Ich will mich eigentlich nicht wiederholen, aber ich brauche das eigentlich nicht mehr: Schnee, Kälte, eintöniges Weiß. Ich weigere mich ab heute, hier bis zum Frühling noch Winterbilder zu posten. Das folgende Bild ist definitiv das letzte (Schneebilder alle vom 20. Januar):


Um den Frühling einzuladen, werde ich meine Frühlings- und Blumenbilder herauskramen und hier posten. Hier ein Zweig einer Forsythie, die ich im Haus vorzeitig zum Blühen gebracht habe:


Lucky findet übrigens den Winter, die Kälte da draußen und das ständige Auf und Ab der Temperaturen inzwischen auch zum Gäääääähnen langweilig.


Ein schönes Wochenende wünscht euch mit folgendem sonnigen Blumenbild (von der Landesgartenschau in Nagold 2012) ob Winterfans oder Frühjahrs-Sehnsüchtigen, eure Irmgard 


P. S. Die Sonnentage dieses Winters liebe ich übrigens trotz der Kälte sehr! :-)

Donnerstag, 21. Februar 2013

Massenunfall auf der Autobahn - wie sicher ist Autofahren?

Vor zwei Tagen war auf der Autobahn A6 Richtung Heilbronn auf Höhe Illertissen ein Massenunfall. Dabei wurden 14 LKW und 19 PKW beschädigt. Es gab zwei Tote, zwei von drei Schwerverletzten schweben noch in Lebensgefahr, etliche andere sind verletzt.

Ich will gar nicht weiter in die Details gehen, denn alleine das ist ja ein Horrorszenario, das man nicht unbedingt selbst miterleben will. Der Unfall ereignete sich auf der Strecke, die ich fahre, wenn ich in meine Heimat gefahren bin und wieder nach Hause komme.

Oft ist mir mulmig, wenn ich auf der Autobahn an LKWs vorbeifahre. Ich rechne mit Schlenkern, die bei einem PKW recht harmlos sind, aber bei einem LKW eben sehr viel größere Auswirkungen haben. Vor allem an den LKWs mit Anhängern fahre ich immer zügig vorbei. Im Hinterkopf habe ich dabei die Schilderung einer ehemaligen Arbeitskollegin, die von einem LKW durch dessen Schlenkerer abgedrängt wurde und sich danach in ihrem schrottreifen Auto auf dem Dach liegend wiederfand.

Wenn die Autobahn zweispurig ist, muss ich vor allem um Heilbronn oder Nürnberg herum (noch schlimmer ist es Richtung Stuttgart) mit Autos rechnen, die von hinten mit Karacho angeflogen kommen. Deshalb schere ich meist schnell wieder ein auf die rechte Spur, wenn ich links überholt habe. 

Aber auch da habe ich ein ungutes Gefühl in der Magengrube. Selbst wenn ich genügend Abstand zu meinem Vordermann halte, kann ich nichts dagegen machen, dass mir der Hintermann auffährt und halb auf der Stoßstange sitzt - es sei denn, ich wage mich wieder ins Getümmel und überhole. Viele Truckfahrer umgehen ja die Abregelung ihrer Fahrzeuge, die das Fahrzeug auf vorgeschriebenen 80 km/h halten und fahren teils um die 100 km/h oder noch schneller.

Mittlerweile ist es auf den meisten Strecken auf der Autobahn so, dass ein Laster hinter dem nächsten fährt - sehr oft ohne genügenden Abstand zum Vordermann. Die PKW-Fahrer stehen vielen LKW-Fahrern in Sachen Unvernunft nicht nach, fahren auf, drängeln, schießen von der Einfädelspur - hoppla, jetzt komm ich! - quer durch bis zur Überholspur usw.

Dass bei diesem Verhalten nicht mehr passiert, ist ein Wunder. Das Schlimme daran ist jedoch, dass bei den Unfällen immer Unbeteiligte mit hineingezogen werden. Der, welcher den Unfall verursacht, ist ja meist in gespannter Aufmerksamkeit, weil er entweder die Gefahr sieht oder eben riskant fährt. Jedoch die anderen sind nicht auf Unfallsituationen vorbereitet.

Es wäre schön, wenn alle Verkehrsteilnehmer wieder wenigstens die normalen Verkehrsvorschriften einhalten würden und die Grundregeln des fair play im Miteinander. Da das vorläufig nur ein Wunschtraum von  mir ist, will ich in Zukunft noch umsichtiger fahren - und mich vor allem auch selber wieder mehr an alle Vorschriften halten.


P. S. Nachdem ich in letzter Zeit recht viel im Internet rumgespielt habe (habe mich jetzt auch bei Pintarest, dem "Bilderbuch im Internet", angemeldet und mich dort ziemlich verfranzt), habe ich gestern und heute weitgehend diesbezüglich Abstinenz gehalten. Gleich geht's wieder weiter mit meinem "Nähtag". Aber einmal in der Woche will ich bei jedem meiner liebsten Blogs vorbeischauen. Bitte seid nicht böse, wenn es teils nicht öfter ist. Ich verfranze mich in letzter Zeit leicht und komme dabei vom Hundertsten ins Tausendste. Und der tägliche Kleinkram muss ja auch noch erledigt werden.  

Montag, 18. Februar 2013

Montagsherz - und erstes Säen im Garten

Zuerst einmal kommt mein Montagsherz, für das ich wieder mal ziemlich spät dran bin. Dieses Mal ist es ein Armband, in das ein Herz aus einem Halbedelstein eingeflochten ist. Ich fotografierte es mit Blitzlicht, was zwar einen Schatten ergab, aber die Struktur des Steines schön sichtbar macht:


Ich bin deshalb so spät dran, weil ich heute ziemlich lange im Garten war. Nachdem ich am Wochenende an meinem Blog-Hop bzw. Stöckchen gearbeitet habe, wollte ich wieder mal draußen werkeln.

Heute war mittags herrliches Wetter und ziemlich mild. Zwar habe ich das Thermometer nicht abgelesen, aber Plusgrade waren es definitiv. Ab morgen soll es schon wieder kälter werden und sogar schneien, also habe ich heute gleich länger im Garten gewerkelt. Samstags war es ja auch einigermaßen mild, aber da haben wir Holz gesägt und gespalten - bzw. mein Mann gesägt und ich mit geschlichtet -, so dass ich keine Lust mehr auf zusätzliche Gartenarbeit hatte.

Da es schon Mitte Februar ist, war es dringend notwendig, dass ich die Dicken Bohnen und die frühen Markerbsen gesetzt habe, die beide schon Mitte Februar gesät werden sollten (Puffbohnen leiden bei zu spätem Säen meist unter massivem Läusebefall - davon konnte ich mich letztes Jahr selbst überzeugen). Sie werden relativ tief gesetzt, ca. 5 cm tief, so dass ihnen wohl deshalb die Kälte, die zwischendurch immer wieder kommen wird, nichts ausmachen kann (normale Bohnen, die ja erst nach den Eisheiligen gesetzt werden, kommen nur ein Korn tief unter die Erde). Außerdem sind beide Sorten wohl ziemlich robust.

Das eine Beet, über das ich ein Vlies gedeckt habe, deckte ich frei, harkte es ab und setzte in drei Reihen alle drei Sorten der Dickem Bohnen, auch Ackerbohnen (Link: Wikipedia) und Puffbohnen genannt - Vicia faba - Sorten: "Karmesin", "Osnabrücker Markt" und "Hangdown" (alles von Dreschflegel). Dann deckte ich es zügig wieder mit dem Vlies ab, das ich übrigens doppelt genommen habe. Am Anfang hatte ich mich überzeugt, dass der Boden unter dem Vlies tatsächlich wärmer war als der Boden des normalen, offenen Beetes. An den vier Ecken und auf halber Höhe beschwerte ich das Vlies wieder mit Steinen, so dass der Wind es nicht wegwehen kann.


Dann kam das andere Beet dran, in das ich die frühen Palerbsen säen wollte - Pisum sativum convar. sativum - "Allerfrüheste Mai" (auch von Dreschflegel). Seit dem Herbst und während des Winters steht der tragbare Frühbeetkasten, das mein Mann gemacht hat, über dem Gartenbeet. Ich stellte den Frühbeetkasten zur Seite und ging erst mal mit der Unkrautharke drüber, lockerte noch mal mit dem Grubber auf und säte dann in den zwei Reihen zwischen dem Salat und dem Mangold die Erbsen. Hier auf dem Bild ist zu sehen, wie schön der Mangold schon aussieht. Der Salat, den ich letzten Herbst sehr spät noch setzte, hat sich zwar dann nicht mehr entwickelt, er ist aber auch nicht erfroren, trotz ganz schön starker Minusgrade in diesem Winter. Man sieht natürlich auch das Unkraut, das am Rand wächst ;-). Im Hintergrund des Bildes sieht man auch den Frühbeetkasten, der 2 m lang ist, 1,20 m breit und ca. 0,50 m hoch.


Nachdem ich mit dieser Gartenarbeit fertig war, war ich ganz schön k.o. - und meine Katzen waren auch froh, dass ich sie wieder ins Haus ließ. So recht haben sie immer noch keine große Lust, lange draußen zu bleiben, so lange es noch nicht so warm ist, wie sie es lieben.

Hier meine "gefährliche" Lucky - sie hat natürlich auf dem Foto nur gerade gegähnt ;-). Den Polster, auf dem sie sitzt, liebt sie sehr. Seitdem ich ihn geholt habe, um ihn eigentlich für mich selbst als Stuhlkissen zu verwenden, hat sie ihn für sich entdeckt und ich hatte das Nachsehen. Aber was tut man nicht alles für seine Samtpfoten? *grins*


Damit wünsche euch einen schönen Wochenanfang.

(Den Gartenteil des Artikels setze ich auch in meinen Gartenblog)

Sonntag, 17. Februar 2013

The Next Big Thing Blog Hop

Diese Aktion ist eine prima Idee, wie ich finde. Sie läuft weltweit, und man bekommt durch sie die Möglichkeit, sein aktuelles Projekt vorzustellen - und natürlich auch, die Projekte anderer kennenzulernen. Man muss zehn Fragen zu seinem nächsten Buch beantworten. Zusätzlich erwähnt man die Person, die einen vorgeschlagen hat, und nennt selber bis zu fünf Autoren/Autorinnen, die als nächstes die Fragen beantworten.

Es ist ähnlich wie bei den Stöckchen, die bei den Bloggern so beliebt sind - und das nicht ohne Grund: Man erfährt sehr viel Persönliches aus dem Alltag von anderen Bloggern, was einfach sehr informativ ist. Sowohl die Stöckchen als auch diese Blog Hop-Aktion finde ich sehr interessant, weil man eben sehr viel Neues, Unbekanntes über andere Blogger (Autoren) erfährt.

Die Autorin Carmen Bauer, die gerade das Kinderbuch "Pöttchen und das Diamantenabenteuer" herausgebracht hat, hat mich vorgeschlagen, was mich sehr gefreut hat. Herzlichen Dank, liebe Carmen!


Hier nun die zehn Fragen und meine Antworten:


Was ist der Arbeitstitel Ihres Buches?

Märchenwelt

Woher kam die Idee für das Buch?

Die Märchen habe ich bereits vor einiger Zeit geschrieben. Ich habe in ihnen Gefühle verarbeitet, die ich so kanalisieren konnte. Ich möchte sie alle zusammen in einem Band herausbringen. Vorher werde ich sie noch zusammen mit einer Lektorin überarbeiten. Eines ist bereits bearbeitet und kam in einer Anthologie heraus ("Aus der Feder geflossen", Herausgeber Karl Miziolek - "Die Flussnixe - Ein Märchen")

Unter welches Genre fällt Ihr Buch?

Märchen bzw. Fantasy

Wie lautet die Ein-Satz-Zusammenfassung Ihres Buches?

Da es eine Ansammlung von mehreren Geschichten wird, ist das ein bisschen schwer. Da die einen Märchen gut enden, andere jedoch sehr melancholisch, wird es noch schwerer. Vielleicht dieser Satz:
"Das Leben ist märchenhaft, und die Kraft der Phantasie sprengt alle Ketten der Realität."

Eine Ein-Satz-Zusammenfassung von dem Märchen "Die Flussnixe" ist: "Ein Junge gerät in das Reich der Flussnixe und verliebt sich in sie, seine Sehnsucht nach der Welt "da oben" bleibt jedoch bestehen ..."

Welche Schauspieler sollten Ihre Charaktere in einer Filmumsetzung spielen?

Oh, oh, ich glaube nicht, dass je ein Buch von mir verfilmt werden wird. Aber wenn ich es mir wünschen könnte, würde ich mir für die Märchen Moritz Tittel in der männlichen Hauptrolle wünschen und für die weibliche Hauptrolle Lucy Scherer, die so wunderbar natürlich und herzlich ist.

Werden Sie Ihr Buch selbst verlegen oder wird es vertreten durch einen Agenten?

Ich werde mein Buch wahrscheinlich selbst verlegen, sowohl als E-Book, als auch als Printversion.

Welche anderen Bücher würden Sie mit Ihrem Genre vergleichen?

Die klassischen Märchenbücher der Gebrüder Grimm, von Hans Christian Andersen und anderer klassischer Märchenautoren. Sie sind die Vorbilder, die in meinem Hinterkopf mitwirkten, als ich meine eigenen Märchen schrieb.

Was sonst könnte das Interesse des Lesers für Ihr Buch wecken?

Märchen werden nie ganz "out" sein, nicht nur für Kinder. Man ist für kurze Zeit beim Lesen in einer anderen Welt, in der die Komplexität des Lebens in den Hintergrund tritt. Hier gibt es nur Gut oder Böse, und das Gute behält meist die Oberhand. Das mag zwar manchen zu eindimensional sein, aber manchmal braucht man solche Auszeiten, um sich danach wieder der komplizierteren Struktur des Alltags widmen zu können.

Wie lange haben Sie gebraucht, um den ersten Entwurf Ihres Manuskriptes zu schreiben?

Das Schreiben der Märchen zog sich über Jahre hin. Es sind über zehn Märchen, und an jedem habe ich naturgemäß einige Zeit gefeilt. Manche schrieb ich in einigen Tagen auf, an anderen grübelte ich über mehrere Wochen. Ein weiteres Märchen von mir ist übrigens bereits als Buch erhältlich, nämlich "Die Suche nach dem verzauberten Prinzen" (geschrieben unter meinem alten Namen, den ich vor meiner Heirat 2009 trug, "Irmgard Schertler").

Möchten Sie andere Autoren für das Interview nominieren?

Ja, sehr gerne. Ich freue mich auf die Interviews von Miriam Damert, Jürgen Tesch und Astrid Zahn.


(Diesen Beitrag stelle ich auch auf meinen Autorenblog)

Donnerstag, 14. Februar 2013

Valentinstag - und Autofahrer mit Humor :-)

Für alle, die als Autofahrer "Begegnungen der besonderen Art" haben, findet sich in Mimis Blog eine schöne humorvolle Geschichte zum Lesen. Ich wünsche euch viel Freude damit ;-)

Euch allen wünsche ich noch einen schönen Rest-Valentinstag.


Montag, 11. Februar 2013

Montagsherz - und blühende Blumen im Garten

Mein wöchentliches Montagsherz habe ich schon am Sonntagabend vorbereitet, um es morgens einstellen zu können, weil ich danach keine Zeit mehr dazu habe. Es ist ein Dekoherz, das im Schaufenster eines Weltladens in unserer Nähe hängt.


Mir gefiel die Grazilität des Schmuckes, bestehend aus zwei Herzen. Durch den dünnen Vliesvorhang hebt sich die Deko sehr gut ab.

Am Samstag waren wir unter anderem auch auf unserem Stückle, wie die Schwaben ihren Garten außerhalb bzw.  ihre kleine Apfelplantage oder Weinparzelle oder auch ihre Streuobstwiese nennen. Da haben wir unter dem einen Walnussbaum einen großen Fleck mit Winterlingen entdeckt.


Das ist ja nichts Besonderes. Die sieht man öfter in den Gärten im Januar oder Februar. Nur habe ich eben in meinen Gärten keine Winterlinge gehabt und freue mich über jede dieser Winterblüher. In meinem Garten unterm Haus ist ein einziger kleiner Winterling, der dieses Jahr jedoch noch gar nicht zum Vorschein gekommen ist.


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Folgendes Bild ist jedoch ziemlich selten für diese Zeit, denke ich. Bei uns im Garten unterm Haus blühen die Primeln jedenfalls meistens erst ab März. Die Primel unten im Bild wächst an einer geschützten Stelle auf dem Stückle. An anderer Stelle sah ich keine Primel blühen, obwohl ich an vielen Stellen Primelblätter entdeckt habe.


Wie diese zarten Wesen der Kälte trotzen und solch duftigen Blüten ins widrige Wetter recken, ist mir immer aufs Neue ein Wunder. Dieses hier hat mich besonders überrascht.

Ich freue mich auf weitere Überraschungen in unserem neuen Garten. Auch Forsythien wachsen viele am Rand. Wenn diese zu blühen beginnen, haben wir schon ein gelbes Feuerwerk anzusehen. In meinem Garten unten beim Haus habe ich erst eine kleine Forsythie, die erst langsam wächst. Ich hatte sie aus einem Ableger selbst gezogen.

Euch wünsche ich einen schönen Wochenanfang und noch zwei närrische Tage für die Faschingsfans. Am Aschermittwoch ist schließlich alles vorbei ;-)

Freitag, 8. Februar 2013

Aprilwetter - oder was?

April, April, der weiß nicht, was er will.
Mal Regen und mal Sonnenschein,
dann kommt der Hagel hintendrein,
April, April, der weiß nicht, was er will.

So ist mir ein kleines Gedicht über den April in Erinnerung. Er könnte aber genauso gut auf das jetzige Wetter passen: Mal ist strahlender Sonnenschein, und kurz darauf stöbern die Schneeflocken oder es nieselt auf uns nieder (der richtige Text ist übrigens HIER zu lesen - Link: gedichte-fuer-alle-faelle.de. Er geht ein bisschen anders, als wohl auch allgemein bekannt ist - das Gedicht ist von Heinrich Seidel *1842 +1906).

Meine Katzen sind jetzt nicht SO begeistert von dem Wetter. Ich schrieb ja schon, dass Katzen normalerweise lieber "hinter dem warmen Ofen" sitzen und Kälte und Nässe nicht so mögen. Kalle hat mir im Kommentar zum entsprechenden Beitrag bzw. Bild geschrieben, dass seinem Tamai so ein Wetter nichts ausmacht. Wieder was dazu gelernt. Ist wohl so wie bei den Menschen - da gibt es ja eben auch verfrorene und eher abgehärtete Exemplare.


Meine Mohrle suchte heute, nachdem sie beide gar nicht recht in den Garten gehen und gleich wieder ins Haus zurück wollten, schnell Schutz unter der Tisch-Sitzbank, schnupperte dann aber doch im Freien in verschiedenen Ecken herum. 


Hier setze ich ein weiteres Bild von den beiden rein, damit vor allem Kalle sieht, wie ähnlich die beiden sich sind - sein Kater Tamai und meine Kätzin Lucky. Sein Kater hat nur auf dem Kopf die beiden schwarzen Flecken größer. Auf dem rechten Hinterfuß hat Lucky auch einen kleinen schwarzen Fleck. Ich glaube, den auch bei Tamai gesehen zu haben. Kalle kann mir sicherlich sagen, ob das stimmt  - und wie groß die Ähnlichkeit der beiden ist.


Lucky hatte nicht mal Lust, Mohrle zu ärgern. Auf diesem Bild hatte sie schon wieder vor den Schneeflocken unter der Thuja Schutz gesucht. Als ich wieder nach oben ins Haus ging, waren die beiden auch schnell wieder zur Stelle.


Hier sitzt sie am Fenster und sieht wieder mal aus wie ein Engelchen, das kein Wässerchen trüben kann - und ich sage euch: DER Eindruck täuscht manchmal gewaltig *gg*. Ich habe den Katzen Fleecedecken auf das Fensterbrett gelegt, damit sie es warm haben, was sie sehr wohl zu schätzen wissen.

Gestern sah der Blick auf die Löwensteiner Berge nach dem neuerlichen Schneefall - und bei Sonnenschein fotografiert - so aus:


In der Bildmitte die Evangelische Kirche von Löwenstein, die oben auf dem Berg steht - nur die Burg ist höher. Sie ist in schlichtem Stil gehalten, hat aber ein sehr  interessantes Altarbild, das mich stets aufs Neue fasziniert, wenn ich dort bin.


Die Weinberge rund um Löwenstein wirkten wie mit weißem Puderzucker überstäubt und sahen im Sonnenschein wieder mal grandios aus. Ich liebe diese Weinberge und Apfelplantagen im Wechsel der Jahreszeit, obwohl ich natürlich auch meine Heimat sehr liebe und gerne dort bin. Ich liebe eben beides.

Euch wünsche ich ein schönes Wochenende - bei dem einen oder anderen vielleicht verlängert wegen der letzten Faschingstage. Ich bin ja kein Faschingsfan, gönne aber den Jecken und anderen Faschingsanhängern ihre Freude am bunten Treiben. Ich möchte im Laufe des Wochenendes endlich meine Bloggerrunde drehen, nachdem mir während der Woche irgendwie die Zeit davongelaufen ist. Also: Wir sehen uns ;-)

Mittwoch, 6. Februar 2013

Samentüten schnell selber basteln

Die Lieferung der Samentüten mit Blumen-, Salat-, Obst- und Gemüsesamen ist da, und ich bin gerade dabei, Tüten zu machen, zu beschriften und die Hälfte der Samen abzufüllen. Ich teile die Samen mit jemandem, und dafür wollte ich eine schnelle und unproblematische Lösung.

Mir fiel ein, dass ich ja einen Pack billig gekaufte Briefumschläge ohne Fenster habe, die ich dafür verwenden kann. Hier die Fotos, wie ich die Samentütchen mache:

Erst schneide ich die Briefumschläge in der Mitte auseinander. Ich habe es nach Augenmaß gemacht, man kann es allerdings auch genauer mit Lineal und Bleistift anzeichnen und dann ausschneiden, oder mit der Schneidemaschine schneiden, die ja einen Anschlag hat, so dass es auch genauer wird.


Dann nehme ich eine abgeschnittene Hälfte und schneide innen ca. 1 cm weg, bis unten. Ich habe es leicht abgeschrägt. Oben muss ich, wo der Umschlag ist, auch 1 cm abschneiden (auch hier leicht abgeschrägt). Dann streiche ich mit dem Klebestift oben die schmale Stelle ein, die ohne Klebestelle ist, sowie den 1 cm breiten Streifen, der dann überlappen soll.


Unten seht ihr den fertig geklebten Umschlag bzw. die fertige Samentüte. Ich habe erst die schmale Stelle oben festgeklebt, indem ich den unteren Umschlag umklappte und festdrückte, dann schlug ich unten den vorgeklebten 1 cm breiten Streifen um. Es ist, wie gesagt, etwas krumm, da ich es "Pi mal Daumen" gemacht habe.


Dann wird die Samentüte mit dem Sortennamen beschriftet und evtl. auf der Rückseite mit der kopierten und ausgeschnittenen Beschreibung beklebt. Ich fülle danach die Samen ein und schreibe die Anzahl der Samen dazu (muss man aber nicht machen).

Dann knicke ich die Oberseite der Samentüte direkt dort um, wo die Unterseite beginnt, damit kein Samen seitlich herausrutschen kann. Fertig. Eine schnelle, wenn auch nicht so toll aussehende Lösung. Aber ich bin da pragmatisch, mir geht es um die Schnelligkeit, eine passende Samentüte zu basteln.

Zum Verschenken kann man ja exakter arbeiten, die Samentüte in Schönschrift beschriften und bunte Bilder von der Pflanze aufkleben, die man fotografiert und ausgedruckt hat. Es sieht auch schön aus in einer schönen Schrift aus der Schriftensammlung, am Computer ausgedruckt - jeder so, wie er will.

P. S. Für Bohnen und Erbsen genügt es, den ganzen Briefumschlag zu nehmen, bzw. einen Briefumschlag seitlich so weit abzuschneiden, wie man die Tüte haben will (plus 1 cm für den Einschlag).

Ich mache es jetzt so, dass ich auf die Tüten den Saatzeitpunkt schreibe, wie tief und in welchem Abstand gesetzt werden soll, und evtl. den Erntezeitpunkt. So kann ich die Samentüten nach Saatzeitpunkt sortieren und habe auch die wichtigsten Informationen drauf.

Nachtrag: Die Person, die auch Samentüten gebastelt hat, weil wir sie untereinander aufgeteilt haben, fand noch eine einfachere und schnellere Form, diese zu machen:

Einfach den Briefumschlag zukleben (oben, wo die Öffnung nicht vollkommen zu ist, mit Tesa umkleben), dann in der Mitte auseinander schneiden. In die breite Öffnung die Samen füllen, dann alles einmal umknicken und mit Tesa festkleben. Fertig. Geht also noch schneller als meine Version - und finde ich prima!

(Diese Beschreibung lege ich auch in meinem Gartenblog ab)

Dienstag, 5. Februar 2013

Montagsherz am Dienstag und einige Bilder


Weil mein Mann gestern freigenommen hat, habe ich doch glatt vergessen, gestern das Montagsherz zu posten. Wir waren so in unserem Verlängerte-Wochenende-Modus drin, dass zumindest ich heute den ganzen Tag auf Montag gepolt bin. Wir haben ein richtig schönes Faulenzerwochenende hinter uns. Bei dem Wetter konnte man auch nicht viel mehr machen. Auch bei unserem Spaziergang am Samstagabend hat uns das Wetter auf dem letzten Stück heftigem Wind und Nieselregen beschert - aber auch herrlich frische, nicht zu kalte, Luft, die das Hirn durchgepustet hat.

Hier nun mein Montagsherz, ein fluffig weicher Loop-Schal, den ich genäht und in Herzform auf den Tisch zum Fotografieren gelegt habe. Ich will ihn noch in meinen DaWanda-Shop einstellen, bin aber noch nicht dazu gekommen.  Heute war die zweite größere Zahnarztbehandlung, die nicht gerade schmerzfrei verlief (der ganze Genehmigungskram über die Krankenkasse hat sich ziemlich lange hingezogen). Außerdem brauche ich endlich eine Gleitsichtbrille und habe sie mir heute ausmessen lassen. Dann daheim noch ein bisschen Hausarbeit und ... flutsch ... ist der Tag rum.


Geht es euch auch so, dass ihr euch an manchen Tagen fragt, wo die Zeit hingekommen ist? An manchen Tagen vergeht die Zeit für mich so schnell, dass ich das, was ich alles reinpacken wollte, gar nicht unterbringe. Naja, ich denke, dem einen oder anderen von euch geht es auch so. Der Tag hat ja zwar immer 24 Stunden, aber an manchen Tagen ist das einfach zu wenig ;-)


Das Bild von den Schwänen - wie oft bei weitem Abstand bei mir etwas unscharf - ist ein Ausschnitt eines Bildes, das ich auf unserem Spaziergang am Samstag am Breitenauer See entlang schnell geknipst habe. Ich liebe Schwäne, sie sind einfach so unvergleichlich elegant in all ihren Bewegungen, und auch das Symbol der Zweisamkeit gefällt mir.


Hier habe ich ein Foto von unserer Mohrle vom 20. Januar, als etwas Schnee lag. Sie schaut etwas grantig. Gerne stapfte sie nicht im Schnee, aber ich gehe auch dann ein bisschen mit ihnen raus und runter in den Garten, damit sie sich auslaufen können. Sie sind an solchen Tagen, an denen es kalt und/oder nass ist, sowieso grantig und wissen nicht, was sie dann drin im Haus anstellen sollen vor lauter Unfug. Eine Katze macht sich normalerweise nicht gerne nass, und Kälte ist auch nicht ihr Ding.


Ein schöner Kontrast zu dem Bild mit Schnee ist die Blüte eines Winterlings, die ich letzten Freitag in einem Garten fotografierte. Gerade die Blumenzwiebeln, die im Winter bzw. im zeitigen Frühjahr blühen, sind für mich ein Symbol dafür, dass immer wieder der Tag über die Nacht, der Frühling über den Winter siegt.

In dem Sinne wünsche ich euch eine schöne Woche, auch vielen Dank für eure vielen lieben Kommentare, alles Liebe, Irmgard