Freitag, 29. November 2013

Vorsicht, Satire! - das ZDF, Marietta Slomka und Sigmar Gabriel

Was mir da momentan von den sogenannten "Öffentlich Rechtlichen Sendeanstalten" geboten wird, hat meiner Meinung nach oft nichts mehr mit seriösem Journalismus zu tun. Die privaten Sender sehe ich nur noch selten, weil ich zum einen nicht ständig ellenlange Werbeblöcke ertragen möchte, zum anderen etwas seriöser informiert werden möchte.

Bis vor etlichen Jahren war es auch noch so, dass die Berichterstattung von ARD und ZDF noch ziemlich seriös war. Neutral war sie ja nie. Es ist ja bekannt, dass die Politiker in den Aufsichtsräten sitzen und auch ihr Wörtchen mitzureden haben.

Aber so offensichtlich parteiisch wie sich das ZDF in den letzten Jahren zeigt, macht mich einfach nur fassungslos und auch wütend. Oder ist es mir vorher nur nicht so aufgefallen? - Ich weiß es nicht. Ich bin ja nur eine kleine unwissende Bürgerin, der Journalisten Informationen nahe bringen woilen.

Und ich bin - oder war bisher - so naiv zu glauben, dass es wenigstens manchen Journalisten darum geht, seriöse und gut recherchierte Nachrichen zu vermitteln. Aber wo ich hinschaue, sehe und lese ich Medien, die so parteiisch berichten, dass es mir schwer fällt, daraus ein etwas objektiveres Meinungsbild zu erreichen.

Weite Teile der deutschen Medien sind kohlrabenschwarz. Dass ich kein Fan von CDU und CSU bin, habe ich wohl schon mehrfach hier klar gestellt. Aber ich möchte auch nicht durch eine Zeitung in Richtung SPD, Grüne oder Linke politisch infiltriert werden. Ist das so ein unrealistisches Ansinnen?

Dass beim ZDF inzwischen Usus ist, alles von der SPD in die Pfanne zu hauen, ist so offensichtlich, uns es ist beschämend für einen Sender, der durch die GEZ Gebühren von ALLEN deutschen Bürgern bekommt. 

Politikerbashing ist ja momentan total in und absolut cool. Nur drauf. Politiker darf man durch den Kakao ziehen. Man darf sich über sie lustig machen. Sie sollen aber auch noch eine gute Arbeit abliefern. Sie sollen freundlich und höflich bleiben bei den bohrendsten und unverschämtesten Fragen. Sogar bei Beleidigungen dieses Kaspers, der bei der Heute Show diese peinlichen "Interviews" führen darf, sollen sie höflich bleiben. Sie sollen unsere Interessen vertreten. Und: Sie sollen integer und nicht käuflich sein.

Verlangen wir da nicht ein bisschen zu viel? Würden wir so etwas auf uns nehmen? Würden wir uns so beleidigen und in den Dreck ziehen lassen?

Es ist doch wohl so, dass wir Deutschen die Politiker haben, die wir verdienen: Genau so, wie wir selber sind. Verlangen wir nicht, dass sie anders sind als wir. Das schafft keiner!


P. S. Das, was mich heute zum Überkochen brachte, war dieser Beitrag eines "seriösen Journalismus". Auf Twitter wurde der Beitrag - natürlich auf YouTube eingestellt - angepreist mit "King Kong gegen Godzilla" - gehts noch??

http://www.heute.de/Wortgefecht-zwischen-Slomka-und-Gabriel-Das-ist-Blödsinn-30845982.html?tabNo=0


Vorsicht, Satire und ironische Überhöhung! Dieser Beitrag ist vollkommen subjektiv und kann daher unrichtige Annahmen und Bewertungen enthalten ;)

Mittwoch, 27. November 2013

Der Winter ist da - Glatteis und Unfälle - Winterdienstkoffer als Abhilfe

Heute Nacht war wohl deutschlandweit ein richtiger Wintereinbruch mit Glätte. In verschiedenen Städten gab es Glatteis und viele Unfälle. In Bayern gab es diese massenhaften Crashs vor allem in Nürnberg und Fürth. Der Bayerische Innenminister hat jetzt ein System vorgestellt, mit dem auf den Autobahnen und den Straßen, die dem Land unterstehen, ein "Winterdienstkoffer" zum Einsatz kommen soll, womit die Einsatzleiter schneller und besser die Wintereinsätze koordinieren können.

Der Innenminister hat den Kommunen angeboten, dieses System bei Interesse auch an sie weiterzugeben.

Hier ist der Artikel zu der Nachricht, die heute auf BR5, dem Nachrichtenkanal des Bayerischen Rundfunks, kam:

http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/winterdienst-koffer-nuernberg-100.html

Montag, 25. November 2013

Erste Schneeflocken gesichtet ... und der Garten ist winterfest

Heute habe ich die Arbeit an unserem neu gekauften Garten (Stückle) weitgehend abgeschlossen. Die Pflanzen, welche nicht winterfest sind, sind - bis auf eine, und die kommt heute dran - oben auf dem Dachboden. Dort hat mein Mann mit mehreren Platten die Möglicheit geschaffen, meine Pflanzen frostfrei zu lagern, ohne dass der Holzboden darunter leidet.

Im Gewächshaus auf dem Stückle steht nur der Oleander, denn der Topf ist zu groß. Den habe ich heute auf Styropor gestellt (von den netten Nachbarn zur Verfügung gestellt, denn wir haben leider schon vor einiger Zeit unsere größeren Styroporstücke auf den Bauhof gefahren). Danach kam Blisterfolie um den Topf herum, und oben drüber Vlies, das vor der Kälte schützen soll.

Die Dachrinne, unter der normalerweise die Wassertonne steht, habe ich mit einem Verbindungsstück und einem großen Plastikrohr vom Gartenhaus so weit weg geleitet, dass dort keine großen Mengen Wasser mehr versickern können.

Die Bohnenstangen - ich weiß, ich bin schon recht spät dran - sind herausgezogen und liegen zum Trocknen auf dem Hochbeet, das im nächsten Jahr an den Start geht. Zu einem Drittel ist es schon gefüllt. Spätestens im Frühjahr kommen da die ersten Pflänzchen hinein.

Die letzten Äpfel, die noch von den Bäumen fielen, habe ich heute auch schon eingesammelt. Dabei ließ ich, wie beim letzten Mal auch schon, die angefaulten und stark angepickten Äpfel liegen. Die Vögel und anderes Getier, das sich dort herumtreibt, freuen sich auf die Mahlzeit, die ihnen damit geboten wird. In den Hecken hängt aber auch sonst noch einiges an Früchten, womit sie sicher gut über den Winter kommen.

Während ich heute die letzten Handgriffe auf dem Stückle machte, tanzten einzelne Schneeflocken durch die Luft. Jetzt ist es auch bei uns so weit: Der Winter kommt! In der Nacht geht die Temperatur schon auf Null Grad und auch leicht unter Null herunter. Der große Frost ist bisher noch ausgeblieben, aber jetzt darf er auch kommen. Ich bin gewappnet. Mein Hausgarten sieht zwar dieses Jahr ziemlich verwahrlost aus, weil ich wenig Zeit für ihn hatte, aber vielleicht habe ich auch hier noch die Chance, das eine oder andere abzuschneiden, auszugraben, umzupflanzen ...

Wenn nicht, geht es ja spätestens im nächsten Frühjahr wieder los ...

(Dieser Beitrag ist auch in meinem Selbstversorger-Gartenblog http://selbstversorger-garten.blogspot.de zu lesen)

Donnerstag, 14. November 2013

Interessanter Naturblog ... und eigene Gedanken zum Thema gute Lebensmittel

In den letzten Tagen fand ich einen interessanten Naturblog - http://www.naturgeblogt.blogspot.de von Thomas Engst. Der aktuelle Beitrag "Die Verbraucher sind schon ein komisches Völkchen" brachte mich dazu, meine Gedanken zu dem Thema in einem Beitrag aufzuschreiben - wenn auch teils etwas ungeordnet.

Worum es geht, kann man bei ihm besser nachlesen. Ich finde, er bringt es gut auf den Punkt. Ich bin ziemlich der selben Meinung wie er. Allerdings war ich lange Zeit auch recht gedankenlos in der Hinsicht: Ich habe schon immer sehr viel Obst, Gemüse und Salate im eigenen Garten angebaut - und zu sonstigen Zeiten kaufte ich billige Ware aus dem Supermarkt, weil ich nicht einsah, dass ich dafür mein Geld "verplempere". Einerseits hatte ich das Geld zu manchen Zeiten nicht, andererseits war bei mir die Einsicht nicht da.

Inzwischen, auch durch den ständigen Dialog mit meinem Mann, der einen großen Wert auf gute Nahrung legt, kaufe ich das ganze Jahr bewusst Biolebensmittel ein - entweder im Bioladen, im Weltladen oder im Supermarkt. Das gute gleichmäßige Aussehen von Apfel, Kartoffel und Co. kommt davon, dass ein großer Teil aussortiert wird, der nicht der Norm entspricht und auch zum großen Teil von künstlichem Dünger und Spritzmitteln oder gar von genmanipulierten Pflanzen. Also lege ich keinen Wert auf 08/15-Ware.

Rosenblüte am 25. Oktober 2013 in unserem Garten
Von Frühjahr bis Herbst ernte ich Obst, Gemüse, Salate und Kräuter weitgehend aus eigenem Anbau, deshalb bin ich kaum auf Zukauf angewiesen. Durch die Pacht einer Streuobstwiese und auch einen großen gekauften Garten, neben unserem kleineren Hausgarten, haben wir einen großen Vorrat an Äpfeln, die unterschiedlich groß, mit Faulstellen usw. sind, und teils nur als Kompott gegessen werden können. Aber sie schmecken absolut himmlisch! Wir haben mindestens sieben verschiedene Sorten Äpfel, und jede Sorte schmeckt anders, und jede Sorte schmeckt gut. Auch anderes Obst und Nüsse hatten wir durch den neuen Garten (unser "Stückle") dieses Jahr in Massen und genießen es.

Wir haben Mangold, den es in den Sorten, die ich anbaue, kaum zu kaufen gibt - dieses Jahr die Sorte "Bright Lights", also den Mangold im Farbspektrum von Weiß über Gelb und Orange bis nach Pink und Rot. Letztes Jahr hatten wir die rote Variante. Wir hatten diesen Sommer viele Sorten Tomaten in sehr exotischen Formen und Farben - etwas, was es im Laden gar nicht zu kaufen gibt. Der Geschmack dieser teils alten Sorten - die Samen gekauft im http://www.dreschflegel-shop.de - ist exzellent und nicht so fade wie bei gekauften. In Salaten und Tees haben wir Kräuter, die es auch nur in den Standardsorten im Laden zu kaufen gibt. Einen Großteil dieser Kräuter habe ich bei Rühlemanns http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de gekauft.

Löwenstein/BW im Herbst - 29. Oktober 2013 - mit seinen Weinbergen, rechts oben die Burg
Es ist einfach genial, selbst einen Teils seines Bedarfs zu ziehen und sei es in noch so kleinem Umfang. Das schmeckt einfach doppelt so gut wie gekaufte Ware. Wer einmal die Erfahrung von selbst angebauten und geernteten Sachen gemacht hat, kommt nicht mehr davon los, auch wenn er "nur" Kräuter auf der Fensterbank zieht oder Tomaten auf dem Balkon. Und: Man schätzt diese Lebensmittel erst richtig, weil man merkt, wie viel Arbeit dahinter steckt. Man sieht, wie viel Arbeit die Landwirte, auch wenn sie konventionell wirtschaften, da hinein stecken.

Darum kaufe ich teils auch konventionelle Ware von örtlichen Bauern, die gerade in meinem Umfeld sehr viel Selbstvermarktung betreiben, indem sie kleine Stände vor dem Haus haben, in denen sie überwiegend Äpfel, aber auch anderes Obst und Gemüse anbieten, meist nur eine Kasse daneben, in die man das Geld dafür einwirt. So unterstütze ich diese direkt, ohne Umweg über die Zwischenhändler wie Edeka und andere. Es sind Bauern und Winzer, die es oft nur im Nebenerwerb betreiben, teils vielleicht mit Spritzmitteln. Weil ich finde, "verdienen" tun nur die Bauern/Landwirte/Winzer dieses Geld - und nicht die Händler, bei denen die mühsam gepflegte und geerntete Frucht landet, und die teils nur einen Bruchteil von dem erzielten Erlös den Landwirten abgeben.

Weinsberg/BW im Herbst - 30. Oktober 2013 - mit Weibertreu-Burg und Weinbergen
Den Hang zu Fertigprodukten hatte ich auch eine Zeit lang. Ich war Hausfrau und Mutter, hatte einen Vollzeitjob und einen Garten. Auch Näharbeiten machte ich noch für mich selbst und andere. Da wollte ich auch nicht noch lange kochen. Dann las ich in dem Forum "Einfach leben" - jetzt heißt es "Knausererforum" http://einfach-leben.freeky.at -, wie viele ungesunde Geschmacksverstärker, Aromastoffe und sonstige Zusatzstoffe in der Fertignahrung enthalten sind, die ich meiner Familie und mir nicht zumuten will - Tatsachen, die mir vorher in dem Ausmaß nicht bekannt oder bewusst waren. Danach stellte ich mein Nahrungs- und Kochverhalten um. Dabei sah ich, dass dies erst einmal weniger Abfall bringt und außerdem keinen Mehraufwand bedeuten muss. Gerade einfache Gerichte sind oft die schmackhaftesten, die "guten alten" Speisen, natürlich etwas abgespeckt im Kaloriengehalt, sind auch oft sehr einfach.

Zu diesem Gedankengang muss man aber erst finden. Man sollte eben jedem auch zugestehen, dass er auf seine Weise zu Einsichten kommt. Wir können nur Denkanstöße geben. Ich habe eben, rückwärts betrachtet, einiges so gemacht, wie ich es heute nicht mehr machen würde. Deshalb kann ich verstehen, dass andere Menschen sich auch so verhalten. Dieses Verhalten muss aber für sie nicht falsch sein oder sich falsch anfühlen. Sie haben eben diese Priorität. Das ist in sich wertneutral und muss nicht richtig oder falsch sein. Jeder ist so wie er ist. Jeder geht seinen Weg und sammelt dabei seine Einsichten.

Burg Stettenfels bei Untergruppenbach, Nähe Heilbronn/BW. Besuch am 27. Oktober 2013
Dass momentan die Smartphones einen hohen Stellenwert haben, kann ich zum Teil verstehen. Sie bieten eben tolle Möglichkeiten, wie auch das Internet tolle Möglichkeiten bietet - und das Internet haben anfangs durch viele total abgelehnt. Es könnte doch so sein, dass beides geht: Dass man sich einerseits gute Instrumente zulegt, um miteinander kommunizieren zu können, seine Angelegenheiten zu erledigen, Fotos zu machen, zu verschicken, Erinnerungen abzuspeichern und abzurufen, Codes einzuscannen und dadurch Informationen abzurufen.

Und dass man sich andererseits auch selber Wert genug ist, keine ungesunden Sachen zu sich zu nehmen. Denn das ist es, was viele essen - ich mit einbegriffen. Auch mich packt es manchmal und ich esse Brause und Gummibärchen, trinke Cola. Das ist eigentlich der pure Zucker und pure Chemie. Aber ich esse und trinke es, weil ich ab und zu glaube, es zu brauchen. Aber das ist eben nur ab und zu. Ich bin es mir auch Wert, gute Nahrung zu mir zu nehmen. Ich kaufe für meinen Mann und mich gute Lebensmittel, die ich möglichst unmittelbar verarbeite. Ich bin aber auch manchmal, ehrlich gesagt, zu faul zum Kochen und greife auf fertig bereitete Sachen zurück: Fertigteig, Fertigspätzle - maultaschen und -schupfnudeln, Fertignudeln, Obstkonserven, Fertiggebäck und Süßigkeiten. Nur sehe ich dabei, dass ich nicht das Billigste kaufe, denn der niedrige Preis geht zwangsläufig zu ungunsten der Qualität.

Ich sehe es auch nicht so kohlrabenschwarz, dass die Jugend nicht mehr kocht. Es ist doch wohl vielmehr so, dass sie beides machen: teils selber kochen, teils Fertigprodukte verwenden, teils essen gehen - eben so, wie sie Zeit und auch Lust haben.

Burg Stettenfels/BW, beleuchtet am Abend, fotografiert vom Pavillon aus
Kartoffeln haben den Ruch des Altbackenen, das habe ich auch schon bemerkt. Da haben aber auch die Kochshows einen Anteil daran, wo ja möglichst aufwendig gekocht werden muss. Alles muss möglichst ausgefallen und exotisch sein. Etwas anderes kann man ja seinen Gästen gar nicht mehr vorsetzen, so wird uns in solchen Shows, Wettbewerben oder in der Werbung suggeriert.

Ich koche Kartoffeln fast nur als Pellkartoffeln, weil da eben die meisten Nährstoffe erhalten bleiben. Was ist daran aufwendig? - Die Pellkartoffeln kann doch jeder selbst für sich am Tisch schälen. Das muss nicht derjenige machen, der kocht, denn da reißt sich keiner ein Bein aus, wenn er mal einige Kartoffeln selber schälen muss. Butter und Salz dazu oder Kräuterquark, und es ist eine vollwertige Mahlzeit, vielleicht ergänzt durch einen Salat. Es ist also in Wirklichkeit nicht viel Arbeit, bedeutet nur eine Umstellung in den Ansichten und Gewohnheiten.

Muss man aber nicht tun, denn jeder ist anders und jeder will und kann es so machen, wie er oder sie es für richtig hält. Ich will damit sagen, dass es okay ist, dass es diese vielfältigen Meinungen und Ansichten gibt. Das macht doch die Vielfalt der Menschen aus. Hardliner in einer Sache war ich nie. Ich habe immer versucht, auch die andere Seite zu verstehen, auch wenn es mir manchmal schwerfällt, weil die Ansicht so konträr zu meiner steht.

Burg Stettenfels - Zeltpavillon, in dem man Essen und Trinken konnte
Ich habe auch noch nicht mein ganzes Leben so umgestellt, wie ich es gerne hätte. Ich wäre gerne auch im Alltag umweltbewusster, würde gerne weniger Abfall produzieren, weniger mit dem Auto fahren, mehr gesunde Lebensmittel, am besten bio, kaufen und essen, viel mehr im Garten arbeiten und mehr eigene Lebensmittel anbauen. Aber ich komme ab und zu an meine Grenzen und kann einiges nicht, schaffe einiges nicht, mag manchmal auch nicht.

Ich versuche, immer wieder nachzudenken und meine Gedanken und Handlungen zu hinterfragen. Aber ich handle auch immer wieder gedankenlos, im Affekt und tue damit sogar anderen weh und/oder Unrecht. Ich versuche es immer wieder aufs Neue. Aber ich bleibe ein unvollkommener Mensch mit Schwächen und Fehlern. Und deshalb verstehe ich nur zu gut, wenn es anderen genauso wie mir ergeht und nehme es ihnen - manchmal nach einiger Zeit zum Nachdenken - nicht krumm. Jeder muss seinen Weg gehen, und es gibt viele Wege.

Für unsere Natur wären viele Dinge gut, aber ich finde, dass schon viele Leute auf einem guten Weg sind. Die vielen Initiativen stimmen mich zuversichtlich. Auch einzelne Menschen können viel bewirken, daher lese ich gerne bei anderen, schreibe hier ab und zu in meinem Blog oder versuche, durch mein Beispiel oder in Gesprächen Menschen für einen besseren Umgang mit unserer Natur zu gewinnen. Keiner möchte ja unserer Umwelt absichtlich Schaden zufügen.

Meine Gedanken gingen in vielem über den oben erwähnten Artikel hinaus. Ich hoffe aber, der eine oder andere hatte die Geduld, diese bis zum Schluss zu lesen oder wenigstens zu überfliegen. Zur Auflockerung habe ich einige Herbstbilder dazwischen gestreut. Über Rückmeldungen, egal ob positiver oder negativer Art, freue ich mich immer.

(auch hier zu lesen: http://selbstversorger-garten.blogspot.de)

Samstag, 9. November 2013

Ich hab eine feine Laterne - Laternenumzug am Martinstag

Für den Laternenumzug habe ich ein Lied, dessen Melodie mir sehr gut gefällt. Hier ist ein Video mit dem Lied, gesungen von Tara G. Zintel, die eine angenehme Stimme für dieses Kinderlied hat:



Der Text dazu:

Ich hab eine feine Laterne, die leuchtet so still in die Nacht.
Am Himmel alle Sterne sind auch schon aufgewacht.
Laternenlicht, verlösch noch nicht, Laterne, leuchte hell,
Laternenlicht, verlösch noch nicht, Laterne, leuchte hell.

Ich trag meine feine Laterne ganz ruhig vor mir her,
ich hab sie ja so gerne, sie wird mir nicht zu schwer.
Laternenlicht, ...
Viel Freude und ein schönes Novemberwochenende - egal ob mit Sonne oder Regen - wünscht euch Irmgard.

Dienstag, 5. November 2013

Nun kommt die stille Zeit - manchmal ganz schön spannend ...

Jetzt, wo draußen die Herbststürme toben und das Wetter unwirtlich wird, kommt die stille Zeit. Die unten abgebildete Herbstzeitlose läutet diese Zeit ein, sie erscheint schon, wenn es draußen noch sonnig und mild ist, lässt aber schon den nahenden Herbst erahnen.


Wir verbringen nun wieder mehr Zeit in unseren vier Wänden. Wir lesen, sehen fern, handarbeiten, kochen und backen, und wir wärmen unsere Seele mit heißem Tee, heißer Schokolade oder Punsch, den wir mit innerlich wärmenden Gewürzen aufgesetzt und erhitzt haben.

Bei meinem Mann und mir kommen jetzt wieder oft Spieleabende hinzu. Wir haben zwei neue Spiele entdeckt. Bei Verwandten lernten wir das Spiel SkipBo kennen, das uns richtig spielsüchtig gemacht hat und bei dem es schwer fällt, abends rechtzeitig ins Bett zu finden, weil man noch eine Revanche haben möchte ... und noch eine ... und noch eine ...

Die Spielregeln sind folgende: Die Karten sind von 1 bis 12, außerdem gibt es Jokerkarten, die beliebig gelegt werden können. Jeder bekommt einen Stapel von 30 Karten (manchmal spielen wir auch mit 20, dann geht es etwas schneller) und fünf Karten extra. Der restliche Kartenstapel kommt zwischen die Spieler. Von den Kartenstapeln der Spieler wird die oberste umgedreht, die fünf Karten werden in die Hand genommen. Derjenige, welcher eine "1" hat, darf anfangen. Man legt 1, 2, 3 usw ab, die Farbe ist egal - es gibt drei Farben. Vier Stapel dürfen in der Mitte gemacht werden. Wenn von 1 bis 12 alle Karten in der Mitte abgelegt sind, darf der Stapel zur Seite gelegt werden (und wieder eingemischt).

Wenn man nicht mehr ablegen kann, weil keine Karte mehr passt, muss man eine Karte auf einem Stapel vor sich ablegen, und entsprechend vom Kartenstapel Karten genommen, um wieder fünf auf der Hand zu haben. Insgesamt vier Stapel darf man machen. Dabei sollte man nicht die Karten blockieren, also am besten gleiche Karten oder aufsteigend ablegen. Man versucht nun, die Karten von seinem Kartenstapel alle abzulegen. Dabei ist es gut, aufzupassen, welche Karten die anderen oben liegen haben. Hier ist es besser, die für den anderen passenden Karten zurückzuhalten, denn sonst kann bekommt dieser seine Karten eher weg und man hat das Nachsehen. Derjenige, der seinen Stapel nämlich am ersten wegbekommt, ist erster. Eine Besonderheit ist auch noch, dass man fünf neue Karten ziehen darf, wenn man alle seine fünf Karten abgelegt hat. Vorrang haben also die Karten auf dem Stapel, die immer zuerst umgelegt werden sollten, und dann die Karten in der Hand. Die abgelegten Karten auf den bis zu vier Stapeln sind nur Hilfsmittel und haben nicht diese vorrangige Bedeutung.

Als ich das Spiel bestellen wollte, kam noch ein anderes hinzu: Dobble. Ein schnelles Spiel, auch schon für zwei Leute - natürlich auch für mehrere. Mit diesem schnellen Spiel schult man auf unterhaltsame Weise seine Aufmerksamkeit, und sofort ist man wieder wacher. Das Spiel kommt in der runden Dose daher, ein origineller Aufmacher. In der Mitte liegt offen der Stapel, vor jedem Mitspieler verdeckt eine Karte. Auf Kommando drehen alle um, und man muss die beiden übereinstimmenden Motive entdecken. Auf jeder Karte sind mehrere Symbole in verschiedenen Farben zu sehen.

Vertrackt ist, dass die Symbole in unterschiedlicher Größe erscheinen, was oft ziemlich verwirrt und zusätzlich die Wahrnehmung fördert. Wer das übereinstimmende Symbol entdeckt hat, muss es benennen - die zweite Hürde, denn oft fallen einem in der Hektik die Namen nicht ein. Denn in Hektik und Spannung ist man, weil das Spiel schnell weiter geht. Derjenige, welche die Karte benannt hat, darf sie nehmen - und weiter geht das Spiel. Also super schnell. Hier muss man wirklich voll und ganz bei der Sache sein. Konzentration pur. Oft hat am Ende des Spiels der Sieger nur eine Karte mehr - und der andere möchte Revanche. Ein tolles Spiel!

Leider muss man diese runden Karten selber mischen, aber das ist auch nicht besonders schlimm, denn der Stapel ist nicht sehr groß. Viel komfortabler ist es allerdings gerade bei dem Spiel SkipBo, die Kartenmischmaschine zu benutzen, die ich dazu bestellt habe. Es muss eine große Menge Karten gemischt werden. Außerdem kommt ja immer wieder ein 12er Stapel hinzu, der irgendwann gemischt werden muss, was den Spielverlauf stört. Man muss nur aufpassen, dass man die Stapel nicht zu hoch macht, die gemischt werden müssen, sonst packt die Maschine es nicht mehr und verhakt sich. Aber ca. 24 pro Seite schafft er schon. Wenn er mal verhakt, nimmt man eben die Karten wieder raus, lässt kurz laufen und legt wieder ein. Man muss auch aufpassen, dass man mal "quermischt", also von einem größeren gemischten Stapel kleinere Stapel abnehmen und kleine Stapel zumischen. Also am besten noch einmal bunt mischen, sonst ist die Verteilung der Karten nicht besonders gut, wenn man nur jeweils 12 und 12 Karten zusammenlaufen lässt. Aber ansonsten ein schönes Spielzeug, welches wie gesagt den Spielfluss erheblich erleichtert.

Außerdem hatte ich schon länger Rummy gekauft, welches wir auch gerne spielen, aber Rommé oder seine Ableger sind ja weitgehend bekannt, so dass ich sie nicht erklären muss.

Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen motivieren, auch wieder Spieleabende einzulegen. Es macht Spaß und trainiert auch noch auf unterhaltsame Weise das Gehirn. Viel Freude wünscht euch Irmgard


Anmerkung: Die Links zu den Spielen und der Kartenmischmaschine führen zu buecher.de, wo ich diese auch bestellt habe. Das tat ich aber vor allem wegen der Kartenmischmaschine, wegen der ich keine ausgedehnte persönliche Shoppingtour unternehmen wollte. Ansonsten wird wieder über unseren örtlichen Buchhändler bestellt. Da ist es auch meist am nächsten Tag schon da, was Versender nicht leisten.

Alternative Suchmaschinen zu Google

Bei der Suche nach einer alternativen Suchmaschine zu Google ist es schwer, die richtige zu finden. Die vielfach empfohlene Suchmaschine https://duckduckgo.com hat, wie das "s" hinter dem http zeigt, eine sichere Verbindung.

Allerdings zeigt es auch, wenn man einen Suchbegriff eingibt, auf der rechten Seite an, dass es in Partnerschaft mit http://www.yandex.com arbeitet. Suche ich dort unter "About us", wo der Sitz dieser Suchmaschine liegt, finde ich als Hauptquartier Moskau in Russland.

Welche Suchmaschine ist jetzt die sicherere? Amerika hat immerhin eine funktionierende Demokratie, auch wenn sie sich nicht an Datenschutzrichtlinien halten, in Russland gibt es diese Demokratie nur auf dem Papier.

Auch wenn die Suchmaschine hier in Deutschland wäre, hätte ich nicht die Gewähr, dass mit meinen Daten besser umgegangen wird. Auch die deutschen Geheimdienste sammeln Daten in Massen. Diese Tatsache wird natürlich von den Medien nicht so hochgekocht. Seltsamerweise regen sich darüber die Leute nicht so auf wie über die Datensammlung durch die Amerikaner oder Briten. Ist es etwa besser, wenn ich durch eigene Leute belauscht und abgehört werde? Die größte Heuchelei finde ich in dem Zusammenhang übrigens, dass die deutschen Geheimdienste auch andere Länder ausspähen und die Daten, bereinigt um die Daten deutscher Bürger, an Amerika weitergeben. Sind die Daten anderer europäischer Länder nicht schützenswert?

Was bleibt? Ich informiere mich auf der Seite http://www.at-web/blog, auf der umfassend über Suchmaschinen berichtet wird, und werde, bis ich die für mich richtige gefunden habe, http://metacrawler.de verwenden. http://www.metacrawler.com verwendet die Suchmaschinen Yahoo, Google und Yandex. Metacrawler.de ist die deutsche Ausgabe der Suchmaschine, aber mit dem Datenschutz ist es hier ja, siehe oben, auch nicht mehr so weit her. Die Seite verwendet auch, wie der Name schon sagt, mehrere Suchmaschinen, ist aber etwas undurchsichtig, weil sie diese eben nicht offen legt. Vielleicht finde ich noch eine bessere Lösung.

Google ist jedenfalls nicht mehr meine Startseite. Leider läuft dieser Blog auch über Google, denn Google hat blogspot aufgekauft. Auch youtube, bei dem ich einen Account angelegt habe, wurde von Google aufgekauft. Es war und ist sehr komfortabel, über blogspot den Blog anzulegen und auch zu pflegen. Ich möchte aber nicht von Google gegängelt werden. Daher melde ich mich an, schreibe meine Beiträge, leere das Cache - und bin wieder draußen. Ich weiß, ich mache mich selber öffentlich durch meine Beiträge. Aber ich möchte schon noch selbst bestimmen, welche Informationen ich offen lege und welche nicht. Das verleidet mir auch ziemlich das Bloggen. Ich habe keine Lust, wieder einen neuen Blog anzulegen.

Bitte seid mir nicht böse, wenn ich so gut wie keine Gegenbesuche mehr mache, aber ich nutze meinen Blog momentan nur zum Schreiben von Persönlichem und von Infos, die vielleicht auch für andere interessant sein könnten. Außerdem ist es auch für mich eine Art Tagebuch, was mich zu welchen Zeiten beschäftigt hat. Erst gestern war ich wieder auf meinem alten myblog-Blog, den ich wieder aktivieren will (er war ja mit Passwort geschützt) und sah, wie viel ich damals gepostet habe. Seitdem wurde ich leider etwas bloggermüde, aber die Zeiten ändern sich eben. Nichts bleibt so, wie es ist.

Montag, 4. November 2013

NSA, der Abhörskandal, Snowden ... und wir

Über die Abhöraffäre durch den Amerikanischen Geheimdienst wird derzeit sehr viel geschrieben. Interessant sind für mich unter anderem zwei dieser Artikel zu lesen. Vor allem aber die vielfältigen Kommentare dazu spiegeln eine große Vielfalt an Meinungen wider - "Snowden weckt den neuen deutschen Patriotismus" auf der Onlineseite der Welt und "Merkel will Freundschaft mit USA nicht gefährden" auf der Onlineplattform der Zeit. Der eine ist wohl gewollt polemisch, der andere wesentlich sachlicher, beide sind aber lesens- und bedenkenswert.

Der Artikel aus der aktuellen ZEIT mit dem Titel "Der Bruch" ist leider nicht auf der Online-Seite zu lesen. Aber die Zeitung ist immer ein Gewinn, wenn man sachliche Informationen zu den aktuellen Themen lesen möchte. Die aktuelle Ausgabe widmet dem Thema mehrere Artikel.

In "Der Bruch", einem dieser Artikel, wird zu bedenken gegeben, dass Deutschland die beschworene Souveränität noch nicht erreicht hat. Das ergebe sich daraus, dass Deutschland sich gerne aus den bewaffneten Konflikten, den "dirty tricks", heraushält. Einerseits möchte man souverän sein und wirken, andererseits sollen sich um die (Zitat) "düsteren Ambivalenzen des Krieges ... die anderen kümmern ......." (Zitatende). Ich bin zwar als Pazifistin nicht der Meinung, dass dies ein Fehler ist. Die Ansicht, dass man nicht Souveränität und Anerkennung fordern kann, wenn man nicht klar Stellung bezieht, hat aber etwas für sich.

Meiner Meinung nach haben deutsche Politiker den Fehler begangen, überhaupt wieder deutsche Soldaten in Kriegseinsätze zu schicken. Gründe für Kriege kann man immer finden. Die amerikanische Regierung kann meiner Meinung nach nicht zwangsläufig fordern, dass die deutsche Regierung Ihnen in Kriegen zur Seite steht - weder finanziell noch mit Soldaten. Dies ergibt sich auch nicht aus Mitgefühl und Solidarität oder Dankbarkeit, die man gleichwohl nicht vergessen sollte.

Es gibt keinen Automatismus in einer Freundschaft. Wenn ein Freund von mir mich im Namen der Freundschaft dazu auffordert, bei einer Sache mitzumachen, die ich missbillige, werde ich ihm eher ins Gewissen reden als ihm Folge zu leisten.

Ich glaube, dass es für die Probleme in dieser Welt andere Lösungen als durch Krieg und Waffengewalt gibt. Viele Kriege werden ja in Wirklichkeit nur als Vergeltungsschlag oder aus wirtschaftlichen Interessen geführt, nur mangelhaft verbrämt durch humanitäre Gründe.

Momentan herrscht ein offensichtlicher parteiübergreifender Konsens im deutschen Parlament darin, sich nicht in kriegerische Auseinandersetzungen einzumischen. Dann sollten aber die maßgeblichen Politiker hier auch allen deutschen Firmen, die momentan noch Waffen herstellen, verbieten, diese entweder ganz oder in Teilen auszuführen. Es ist scheinheilig, in keinem Krieg mitzumachen, aber zu erlauben, dass alle Seiten mit Waffen beliefert werden. Diese Waffen befeuern ja erst diese Kriege oder Konflikte!

Arbeitsplätze sind kein Argument, diese Firmen könnten auch Waren mit friedlichem Charakter herstellen, wenn sie dazu genötigt würden. Konsequent wäre, dass Deutschland sich, schon aus seiner Historie heraus, aus allen Kriegen heraushalten und keinerlei Waffen herstellen oder gar exportieren sollte. Auch wenn dann gerne andere Länder einspringen werden, unser Land wäre dann nicht dabei. Erst dann wären wir wirklich moralisch glaubwürdig.

Das mag blauäugig und realitätsfern klingen, sollte aber bedacht werden. Dass es auch ohne Gewalt geht, zeigen zwei Beispiele aus der jüngeren Geschichte. Im Wikipedia ist nachzulesen, wie Mahatma Gandhi gewaltfrei eine Änderung erreichte. Zitat: "Gandhi war der politische und geistige Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung im 20. Jahrhundert, die 1947 mit gewaltfreiem Widerstand, zivilem Ungehorsam und Hungerstreiks das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien herbeiführte." (Zitatende)

Das zweite Beispiel liegt in unserer jüngsten Geschichte: Gewaltfrei erreichten die Bürger der ehemaligen DDR eine "Wende und friedliche Revolution"(Link: Wikipedia). Es war für mich ein eindrucksvolles Zeugnis von friedlichem Protest, welches ich damals am Fernseher miterleben durfte. 

Es kann meiner Meinung nach kein Frieden in einem Land entstehen, der durch Gewalt und Waffen erzwungen wird - ob von außen oder den Menschen in dem Land selbst. Das ist ein Widerspruch in sich: "Frieden erzwingen". Frieden ist immer gewaltlos, und er kann nur gewaltlos erreicht werden. Was passiert, wenn autoritäre und gewalttätige Machthaber durch Gewalt abgesetzt werden, welch rechtsfreier Raum hier entsteht, der dann gefüllt wird von anderen gewalttätigen Ideologen und ihren Anhängern, das sehen wir eindrucksvoll in manchen Gebieten im arabischen Raum. Die Vernunft schweigt und nur noch Hass und Gewalt regieren. Das ist keine Lösung. Andere Lösungen geben die beiden Beispiele oben vor, auch wenn sie nicht eins zu eins in diesen Ländern umgesetzt werden können. Es ist mir klar, dass es schwer ist, der Gewalt wieder Einhalt zu gebieten, wenn sie sich einmal Bahn gebrochen hat.

Ich habe sehr weit ausgeholt, um meine Meinung zu argumentieren, fand es aber nötig. Wenn man schweigt oder sich nur teilweise äußert, denken manche, man ist ihrer Meinung. Ich habe in meiner Vergangenheit zu oft geschwiegen.

Um wieder zum Kern des Themas zurückzukommen: Ein Land, dessen Politiker solch widersprüchliche Signale aussenden, die zwischen Unterwürfigkeit und Nationaltümelei schwanken, kann nicht als souverän wahrgenommen werden. Nur ein Land, das glaubwürdig ist, wird auch ernst genommen.

Es wird Zeit, dass die ganze Diskussion auf eine sachliche Ebene kommt und dass vor allem unsere Kanzlerin klar Stellung bezieht und Rückgrat zeigt. Offensichtlich ist sie ja trotz der Beliebigkeit ihrer Äußerungen und Taten bei uns als Regierungschefin beliebt. Bei mir nicht. 

Märchen für Verliebte


Da ich erst kürzlich wieder eines meiner Märchenbücher für ein verliebtes Paar verkauft habe, erinnere ich gerne wieder an dieses Märchen, das ein schönes Geschenk für den Liebsten oder die Liebste ist. HIER auf meinem DaWanda-Shop kreativfreak kann man es kaufen.

Rezensionen über dieses Buch kann man übrigens HIER bei Amazon lesen. Dort gibt es aktuell auch wieder gebraucht Bücher von mir durch andere Anbieter zu kaufen. Eine nur auf den Käufer oder die Käuferin zugeschnittene ganz persönliche Widmung bekommen Sie aber nur bei mir persönlich - über meinen DaWanda-Shop.

Bei DaWanda muss man sich vor einem ersten Kauf erst anmelden, was eine kleine Hürde ist, aber ich kann DaWanda nur empfehlen. Es gibt dort wunderbare Sachen zu kaufen, die es nicht an jeder Hausecke gibt - kreativ und individuell.

Wer das nicht machen will, kann mir gerne eine Mail schicken. Zu manchen Zeiten gehen Mails aber leider bei mir unter, da ich nicht immer dazu komme, meine Mails regelmäßig durchzusehen.

Die Meldung von DaWanda über einen Kauf bekomme ich aber per SMS auf mein Handy, so dass diese nicht untergehen kann. Daher sind Sie hier auf der sicheren Seite und bekommen innerhalb einiger Tage Ihr Märchenbuch zugeschickt.

(Auch zu lesen auf meinem Autorenblog irmgardmailaender.blogspot.de)