Freitag, 25. Mai 2012

Eine Ansichtskarte ...

... schneite mir heute ins Haus. Bloggerfreund Kalle hat sie mir geschickt. Ich habe mich tierisch gefreut. Vielen Dank, lieber Kalle, für die schöne Ansichtskarte - und vor allem, dass Du dort, wo ihr seid (siehe Kalles Blog), an mich gedacht hast :-)

Ein wunderschönes Pfingstfest mit langem Wochenende wünsche ich allen Bloggerkollegen und -kolleginnen. Die warme Jahreszeit hat uns ja wieder - oder wir sie. Da können wir sie in vollen Zügen genießen :-)

Donnerstag, 24. Mai 2012

Geschwollener Knöchel - Beinwell

In den letzten Tagen hatte ich viele Laufereien. Als ich gestern Abend meine Socken auszog, merkte ich dann, dass mein rechter Knöchel geschwollen war. Vorher war mir noch nichts aufgefallen. Dass mein rechter Fuß allgemein weh tat, war nichts Neues, ich habe immer wieder mal Gelenkprobleme und Schmerzen im Fuß - vor allem, wenn ich viel auf den Beinen war. Vor einigen Tagen war ich mal umgeknickt, kann sein, dass es Nachwirkungen davon sind, verbunden mit Überanstrengung.

Gestern abend ließ ich mich von meinem Mann verarzten. Er rieb die schmerzende Stelle mit Gel ein und ich lagerte längere Zeit meinen Fuß hoch. Heute morgen war es denn auch wieder besser, die Schwellung war zurück gegangen. Tagsüber schwoll es allerdings wieder an und ich mache immer wieder Pause, um meinen Fuß hochzulegen.

In solchen Sachen schlampere ich viel zu sehr. Da ich ja immer wieder mal Probleme mit den Gelenken habe - eigentlich ständig Schmerzen in den Finger- und Handgelenken und immer wieder mal mit den Knien und am Fuß und mit den Fußgelenken - und damit leben muss, achte ich viel zu wenig auf solche Anzeichen und behandle die betroffenen Gelenke nicht lange genug mit Salben oder Tinkturen.

Gerade wollte ich einen Link setzen zur Beschreibung von Beinwell, Symphytum officinale) - auch Beinwurz oder Schwarzwurz genannt -, der ja auch gerade bei Gelenkbeschwerden eingesetzt werden kann (HIER der Link zur Seite von kraeuterfrau.ch), denn ich wollte schreiben, dass ich im Herbst eine Beinwelltinktur von der Wurzel ansetzen will. Die eingesetzte Beinwellpflanze hat sich schön entwickelt und dieses Jahr kann ich auch ein oder zwei Wurzeln entnehmen, ohne dass es ihr schadet.

Beim Lesen der Seite fiel mir aber wieder ein, dass man ja auch die Beinwellblätter verwenden kann. Durch das Buch von Maria Treben "Gesundheit aus der Aphotheke Gottes" (neu für 14,00 Euro, gebraucht kann man bei eBay vielleicht ein Schnäppchen machen, ich bevorzuge booklooker. Dort gibt es momentan gebrauchte Bücher ab 7,00 Euro), das ich in jungen Jahren in die Hände bekam, wusste ich ja davon - verlor es aber wieder aus den Augen.

Maria Treben (Link: Wikipedia), die bekannte Kräuterkundige, beschreibt in ihrem Buch, dass zwar die Wurzeln am heilkräftigsten sind, man aber auch die Blätter verwenden kann. Zitat: "... abgebrüht und als warmen Brei auf gelähmte Glieder aufgelegt, helfen (die Blätter, Anmerkung von mir) über Nacht, wenn das Leiden von Überanstrengung, Verrenkung oder Verstauchung herrührt."

Gerade war ich im Garten und habe mir einige Blätter vom Beinwell geholt. Damit mache ich dann Umschläge.

Blätter soll man laut Maria Treben von Mai bis Oktober sammeln können, die Wurzel im März oder Oktober/November. Die Kräuterfrau aus der Schweiz beschreibt für die Wurzeln eine Sammelzeit von Oktober bis April. Ich denke, die beste Sammelzeit wird, wie allgemein bei den Wurzeln, im Spätherbst sein.

Die Tinktur wird laut Maria Treben folgendermaßen hergestellt, Zitat: "Die Wurzeln werden mit einer Bürste gewaschen, klein geschnitten und in Weingeist angesetzt. Ca. 14 Tage lässt man die Flasche in der Sonne stehen."

Ich habe ein ziemlich altes Buch, undatiert, aus den Anfangsjahren. Kann sein, dass sie den Text im Laufe der Jahre - es gab ja endlos viele Neuauflagen des Buches - in manchen Teilen etwas abgeändert hat.

Freitag, 18. Mai 2012

Schönes Wochenende - und das Thema Urheberrecht

Irgendwie bekomme ich es immer noch nicht hin, regelmäßig zu bloggen oder meine Bloggerrunde zu drehen. Gerade wollte ich, bei Durchsicht meiner Mails angeregt durch einen Beitrag in einem Newsletter, eine kurze Notiz über das Urheberrecht auf meinem Autorenblog schreiben. Es ist dann doch ein langer Beitrag daraus geworden. Außerdem schrieb ich in meinem Gartenblog eine kurze Notiz über den Einsatz von Zimt bei Pilzen und Mehtau bei Pfingstrosen - und sicherlich auch bei anderen Pflanzen (von einem Kalenderblatt des Gartenkalenders von BayWa und SWR4).

Ich will meine Leser hier nicht mit zu detaillierten Sachen nerven, drum habe ich Themenblogs angefangen, wie eben diesen Autorenblog und auch den Gartenblog. So finde ich aber auch schneller einen Beitrag zu einem bestimmten Thema. Manche Sachen, die nicht zu speziell sind, setze ich auch hier rein, was nicht viel Mehraufwand ist, da ich ja einfach nur den HTML-Text kopieren und hier einsetzen muss.

Weil ich so einen langen Beitrag über das Urheberrecht schrieb, komme ich nun nicht mehr dazu, hier mehr zu unserem gestrigen Ausflug zu schreiben, der uns zur Landesgartenschau nach Nagold führte. Bilder dazu habe ich noch nicht hochgeladen. Ich kann euch aber schon mal sagen, dass die Gartenschau in Nagold einen Besuch wert ist und uns viel Freude gemacht hat.

Hier zur Einstimmung aufs Wochenende für euch ein Bild von einer Rhododendron-Blüte, leider nicht aus unserem Garten, denn da blüht erst die rote Azalee. Das Bild ist aus dem Hummelsteiner Park in Nürnberg, in dem wir letzten Samstag bei einem Besuch mit den Gastgebern spazieren gingen, einer öffentlichen Grünanlage mit schönem Spielplatz für Kinder und botanischen Schildern, welche die Sträucher und Bäume, die dort wuchsen, erklärten.


Habt ein schönes Wochenende, mit tollem Wetter und viel Sonnenschein - sowohl draußen als auch im Herzen, wünscht euch Irmgard.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Wie das Leben so spielt ...

Vorgestern bekam ich eine liebe Mail mit einer Bestellung meines Märchenbuches, die mich sehr erfreut hat. Die Dame hatte, einer Eingebung folgend, eine spezielle Phrase für die Suche eingegeben (eine prima Funktion bei der Suchmaschine mit dem Doppel-O: einfach Satz oder Satzteil vorne und hinten mit " abschließen) und fand dadurch zu der Beschreibung meines Buches.

Mich erstaunt immer wieder, auf welche Wege die Menschen zu meinen Geschichten finden. Da kommt mal eine Anfrage, ob die Nacherzählung eines Märchens von mir für ein gemeinnütziges Projekt verwendet, oder eine andere, ob eine meiner Kindergeschichte in einer Vereinszeitschrift veröffentlicht werden darf. Oder jemand mailt mich an und möchte ein Happy-End für ein Märchen, dem ich einen melancholischen Schluss geschrieben habe (dem ich aber leider nicht entsprechen konnte) ... usw.

Doch am meisten freuen mich solche Mails mit einer Buchbestellung. Nicht, weil ich dadurch unermesslich reich werden würde *gg*, sondern weil ich mich über den Kontakt mit den - überwiegend weiblichen - Lesern meines Märchenbuches freue und darauf, anschließend eine Rückmeldung zu bekommen, wie es ihnen gefallen hat.

Rezension Lara und das Zauberbuch

Bruder Lustig hat auf seinem Blog vor Kurzem eine Rezension über mein Kinderbuch "Lara und das Zauberbuch und andere Kindergeschichten" geschrieben. HIER ist diese zu lesen.

Sie ist überwiegend ziemlich wohlwollend geschrieben, was mich sehr gefreut hat. Die Kritik, dass ich oft zu sehr den Zeigefinger erhoben habe, was manche Kinder wohl abschrecken kann, werde ich mir zu Herzen nehmen. Meine neuen Kindergeschichten sind ja bereits in Arbeit.

Mein Kinderbuch gibt es nicht mehr im Buchhandel, sondern nur noch über mich, in meinem Shop bei DaWanda oder mit einer Bestellung per Mail (beides versandkostenfrei).


(versandkostenfrei zu kaufen HIER oder per Mail)

Freitag, 11. Mai 2012

Wetterfühligkeit

Nachdem wir gestern bei wundervollem Wetter - gerade richtig warm - bis spät abends im Garten und am Haus einiges machen konnten, und ich auch heute früh noch eine Stunde im Garten eine Stunde Unkraut gejätet habe, bin ich momentan wie erschlagen. Mein Kreislauf macht mir zu schaffen. Mir ist leicht schwindelig und mein Herz klopft schwer in der Brust. Leichte Kopfschmerzen und ein Druck im Kopf kommen hinzu.

Heute merke ich es besonders, dass ich anscheinend ziemlich wetterfühlig bin. Bisher war es mir nicht so bewusst gewesen, dass ich solche Symptome einer Wetterfühligkeit zuordnen könnte. Meinem Mann war es aufgefallen, dass ich an Tagen, an denen ein starker Wetterumschwung bevorsteht, über solche Symptome klagte.

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich als junger Mensch solche Probleme hatte. Ist es wirklich so, dass man mit zunehmendem Alter wetterfühliger wird? Oder ist es auch so, dass Medikamente, die ich einnehmen muss, noch zusätzlich wetterfühliger machen, wie mir ein Arzt erklärte?

Wie geht es euch? - Gehen an euch diese rapiden Wetterumschwünge, die ja immer mehr überhand nehmen, spurlos vorüber oder habt ihr dann auch einige gesundheitliche Probleme?

Mich würden eure Erfahrungen interessieren. Vielen Dank schon im Voraus für eure Rückmeldungen. Habt ein schönes Muttertags-Wochenende, auch wenn jetzt die Eisheiligen mit aller Macht die Temperaturen purzeln lassen,
wünscht euch Irmgard


P. S. Wo ich gerade nochmal den Text durchlese: Bei dem Stichwort "schwindelig" fällt mir immer der Witz ein, wo Fritz eine Entschuldigung schreibt, weil er einen Tag dem Unterricht fern bleibt (er ist schon 18)

Herr Lehrer, ich kann leider nicht zum Unterricht kommen, denn ich habe eine starke Erkältung. Ich habe Schnupfen, Husten, Fieber - und etwas Schwindel ist auch dabei ....... ;-)

In dem Sinne - nehme ich es einfach mit Humor :-)

Montag, 7. Mai 2012

Lesetipp für Hundefans - und der Vollmond

Gerade habe ich eine reizende Geschichte gelesen, die euch sicherlich auch gefallen wird. Carmen Sylvia Bauer hat da in ihrem Blog einen Einkauf mit zwei ihrer Yorkies beschrieben. Der Beitrag heißt "Im Hundesupermarkt"

Humorvoll und kurzweilig zu lesen!

Über den Vollmond, der gestern abend besonders schön zu sehen war, hat Irmi vom Neckarstrand interessante Informationen zusammengestellt.

Samstag, 5. Mai 2012

Bärlauch

Dieses Jahr sammelten wir wieder Bärlauch an "unserem" Sammelplatz. Dieser liegt gegenüber "unserer" Quelle, an der wir immer unseren Trinkwasservorrat holen. Die Trinkwasserquelle, an der sich viele Leute ihre Behälter auffüllen, liegt ungefähr HIER. Sie ist sehr Calciumhaltig, genauso wie die Teusserquelle, die hier in Löwenstein ansässig ist. Eine Wasseranalyse haben wir noch nicht machen lassen, aber wir leben noch, obwohl wir ständig dieses Wasser - auch nicht abgekocht - trinken ;-)

Von letztem Jahr sind so viele Gläser mit Bärlauch in Olivenöl übrig, dass ich dieses Jahr nur Blätter gesammelt habe, um sie in den Salat oder die Suppe zu mischen.

Hier weitere Informationen über Bärlauch (Link: Jean-Pütz-Webseite)



Weitere interessante Links, die ich gefunden habe, finden sich in anderen Beiträgen meines Gartenblogs.