Sonntag, 7. Oktober 2012

Neues Buchprojekt - Kurzgeschichten

Nach dem Buchprojekt mit Gedichten, das Karl Miziolek gestartet und durchgeführt hat, und über das ich HIER berichtet habe, ist jetzt ein weiteres Projekt in der Endphase, bei dem wieder mehrere Autoren Kurzgeschichten beigesteuert haben.

HIER kann man schon einmal einen Blick auf das Cover werfen, auf dem auch die ganzen Autoren aufgeführt sind und eine Kurzbeschreibung der Vielfalt der Geschichten steht.

Ich freue mich sehr, dass ich bei diesem Projekt mitmachen konnte. Die Geschichten sind so vielfältig wie die Autoren selbst - wir haben natürlich schon vorab das fertige Manuskript zu lesen bekommen. Es ist sehr interessant und unterhaltsam, die Geschichten der anderen Autoren zu lesen. Mitgemacht haben noch Gaby Bessen, Renate Harig, Karin Heinrich, Gerti Kurth, Poldi Lembcke und Karl Miziolek.

Für meinen Anteil am Buch habe ich "Eine Weihnachtsgeschichte", ein Märchen ("Die Flussnixe"), eine Kindergeschichte ("Die kleine Schwester") und eine Liebesgeschichte ("Jahreszeiten der Liebe") ausgesucht. Für diese Geschichten holte ich mir die Hilfe einer professionellen Lektorin, Frau Elsa Rieger. Da sah ich erst, was man aus einer Geschichte noch herausholen und wie man sie noch "runder" machen kann. Ich danke ihr sehr für das einfühlsame Lektorat, das mir nichts überstülpte, sondern mir half, Neues dazu zu lernen und trotzdem meine Eigenart zu behalten.

Bei Karl Miziolek bedanke ich mich, dass er dieses Projekt angestoßen und geleitet hat und sich damit auch sehr viel Arbeit aufgehalst hat. Es ist sicher nicht leicht, so viele Autorinnen unter einen Hut zu bekommen. Danke, Karl!

Montag, 1. Oktober 2012

Danke!

Hallo ihr Lieben, ich sehe grade hier rein und die vielen Kommentare. Da bin ich echt baff! Trotzdem ich so lange nicht mehr hier gepostet und auch bei euch nicht vorbeigeschaut habe, noch so viele Kommentare von euch. Das ist lieb und zeigt mir auch, dass die Bloggerwelt doch nicht so schnelllebig ist wie andere Formate im Internet.

Ich verspreche euch, dass ich wieder mehr bei euch vorbeischaue, wenn ich mehr Luft dafür habe. Ich habe euch nicht vergessen, habe einfach nur wenig Zeit. Zuerst mal vielen Dank an euch.

Es ist übrigens nicht so, wie der Eindruck entstehen könnte, dass ich von früh bis spät nur noch im Garten hänge. So ist es auch wieder nicht. Es geht gar nicht, denn meine Gelenke sind nicht die besten und an manchen Tagen geht dann nichts mit körperlicher Arbeit draußen. Ich bin dann oft einfach teils so ausgefüllt mit dem Thema "Garten", dass ich mich so viel mit dem Thema beschäftige und in der freien Zeit alles darüber lese, und teils bin ich auch abends so müde, dass ich keine große Lust mehr auf Internet habe. Es ist aber eine positive Müdigkeit, weil ich etwas Sichtbares gemacht habe.

Nicht diese Sisyphusarbeit des Haushalts, wo Du aufgeräumt hast und fünf Minuten später liegt wieder etwas herum oder du kochst ewig lange und in fünf Minuten ist es aufgegessen. Nein, im Garten muss man zwar auch immer wieder Unkraut jäten, aber für etliche Tage ist es wieder schön anzusehen. Wenn ich etwas anpflanze, kann ich täglich sehen, wie es wächst und gedeiht - eine freudige Sache, die geschieht ohne großes Zutun von mir. Aus winzig kleinen Samen entsteht Leben, es wächst und gedeiht, grünt und blüht.

Aber was erzähle ich. Wer einen Garten hat oder auch nur einen Balkon, auf dem er Blumen und anderes zieht, weiß, wovon ich erzähle. Auch wer Freude an Zimmerpflanzen hat und seine Wohnung mit diesem Grün ausstattet, weiß, welche Befriedigung das bringt. Es ist, denke ich, in uns Menschen angelegt, dass wir Grün um uns brauchen, um uns wohl zu fühlen. In Steinwüsten, ohne Blumen und Grünzeug, würde der Mensch an seiner Seele verkümmern.

So, dass heute nur so kurz von mir. Ich melde mich wieder. Alles Liebe und vielen Dank noch mal, eure Irmgard

P. S. Bilder kommen auch noch :-)