Ich weiß, man soll sich nicht auflehnen gegen Gegebenheiten, die sich nicht ändern lassen. Aber meine zunehmende Wetterfühligkeit geht mir echt auf die Nerven. Dabei war ich gestern noch voll euphorisiert durch den Sonnenschein und die milde Temperatur, so dass ich draußen viel erledigen konnte und sogar etliche Pflanzen in größere Töpfe umtopfte, die es brauchten.
Die Straße war endlich trocken, und ich konnte die Hinterlassenschaften des Feuerwerks an Silvester auf dem Gehsteig vor dem Haus und dem Hof zusammenkehren. Dieses Jahr war wohltuend wenig los hier im Dorf. Wir haben gar nicht geballert. Für das gesparte Geld kauften wir uns lieber gute und interessante Zeitschriften. Die gehen nicht in stinkendem Rauch auf.
Das bisschen Kälte, das jetzt kommt, haut mich nun wirklich nicht um. Als Oberpfälzerin, geboren und aufgewachsen in Ostbayern nahe der Tschechischen Grenze, wo "der kalte böhmische Wind weht", bin ich Kälte im Winter gewohnt - auch wenn ich die Kälte als solches immer weniger mag. Aber dieser ständige Wechsel zwischen warm und kalt wirft meinen Kreislauf und sonstige Gesundheit ziemlich durcheinander.
Daher läuft auch Internet so lange nur auf Sparflamme, bis es wieder besser wird. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Euch geht es hoffentlich besser und ihr genießt das schöne sonnige Wetter :-)
Bei uns waren ja die letzten Tage sehr frühlingshaft, bis zu 15 Grad plus und darüber. Jetzt wird es wieder kälter, was ja im Winter eigentlich nicht so ungewöhnlich ist ;-). Dafür bekommen die Amerikaner und Kanadier wieder wärmere Temperaturen. Nach dem massiven Kälteeinbruch bis zu 30 oder gar 40 Grad Minus in den letzten Tagen gönne ich es ihnen von ganzem Herzen!
Ein Spiel mit Spiegelungen - Mirabellenblüten - © Irmgard Mailänder |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen